Wanderson Brandao de Sousa ist tot: Fußballtalent (18) aus Versehen von jüngerem Bruder erschossen

Mit nur 18 Jahren ist der brasilianische Nachwuchsfußballer Wanderson Brandao de Sousa verstorben. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde er versehentlich von einer Kugel getroffen, als sein zwei Jahre jüngerer Bruder ein Gewehr reinigte.

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• Fußball-Nachwuchstalent Wanderson Brandao de Sousa aus Brasilien mit nur 18 Jahren gestorben
• Jüngerer Bruder erschoss ihn wohl versehentlich beim Reinigen einer Waffe
• Verein Aragoiania FC bekundet Beileid auf Instagram

Es ist ein tragischer Unfall, der sich am vergangenen Montag, dem 10. November, im brasilianischenAragoiania ereignet hat: Das 18-jährige Fußballtalent Wanderson Brandao de Sousa wurde in seinem Elternhaus offenbar versehentlich erschossen.

Wanderson Brandao de Sousa ist tot: Nachwuchsfußballer (18) aus Brasilien stirbt bei tragischem Unfall mit Waffe

Wie unter anderem der "Daily Star" und"The Sun" berichten, verstarb derLinksverteidiger von Aragoiania FC sofort, als ihn eine Kugel in den Nacken traf.Die Ermittler gehen davon aus, dass sich versehentlich ein Schuss löste, als de Sousas 16-jähriger Bruder ein Gewehr reinigte. Wem die beschlagnahmte Waffe gehörte, steht noch nicht fest. Der minderjährige Bruder konnte zunächst nicht von den Beamten befragt werden.

Linksverteidiger von Aragoiania FC versehentlich von Bruder (16) erschossen - Trauer in den sozialen Medien

Wanderson Brandao de Sousa galt als aufstrebendes Talent im brasilianischen Fußball. Er hatte es bereits in die erste Mannschaft von Aragoiania FC geschafft und entwickelte sich zu einem wichtigen Spieler auf der linken Verteidigerposition.

Sportdirektor Silvan Rodrigues Castro setzte nach der Todesnachricht sämtliche Vereinsaktivitäten aus. Der Club veröffentlichte auf Instagram eine Trauerbekundung mit einem Foto des Spielers in Aktion, versehen mit einer schwarzen Schleife: "Wanderson Brandao de Sousa! Unser Beileid an Familie und Freunde. Möge Gott alle unsere Herzen trösten", hieß es dazu. Zahlreiche Fußballvereine aus der Region, Fans und Weggefährten sandten ebenfalls Beileidsbekundungen in den sozialen Medien.

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gom/bos/news.de/stg