Bundesliga News: Der 8. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

8. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.

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1. Spieltag:

Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Frankfurts starker Saisonstart ist zuletzt verpufft. Bei einer Heimniederlage könnte die Eintracht von St. Pauli überholt werden.

Statistik: Der letzte Bundesliga-Sieg der Hamburger über die Hessen datiert aus dem Jahr 1996. Seither gab es aber auch nur vier Duelle.

Personal: Frankfurts Trainer Toppmöller dürfte nach dem 1:5 gegen Liverpool Profis wie Burkardt und Uzun zurückbringen. Bei den Hamburgern werden wohl die wieder gesunden Wahl und Mets die Abwehrreihe mit Smith bilden.

Besonderes: 3:4, 6:4, 1:5 - bei der Eintracht sind Tore aktuell garantiert. In keinem Saisonspiel der Frankfurter fielen weniger als drei Tore. St. Pauli hat in den vergangenen vier Spielen vier Niederlagen kassiert.

Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Tabellenletzter Gladbach ist seit 14 Bundesliga-Spielen sieglos. Tabellenführer FC Bayern München hat alle sieben Saisonspielen gewonnen und bereits fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger.

Statistik: Nur Eintracht Frankfurt hat gegen die Bayern mehr Pflichtspielsiege geschafft (30) als Mönchengladbach (29). In den vergangenen vier Spielen gewannen aber jeweils die Bayern. Die höchste Niederlage überhaupt kassierte Gladbach in einem Heimspiel am 24. März 1979 mit 1:7.

Personal: Nach seinem Comeback in Berlin ist Gladbachs Honorat möglicherweise ein Startelf-Kandidat, ebenso wie Reyna. Verteidiger Chiarodia fällt mit muskulären Problemen aus. Bei Bayern wird Urbig im Tor stehen.

Besonderes: Als Erster und Letzter trafen Bayern und Mönchengladbach in der Bundesliga-Historie bisher nur zweimal aufeinander. In beiden Spielen 1998/99 gewann jeweils Bayern.

FC Augsburg - RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Seit ihrem 0:6-Start in die Saison in München sind die Leipziger ungeschlagen und Zweitplatzierte hinter den Bayern. Augsburg kämpft indes um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

Statistik: Seit 17 Pflichtspielen in siebeneinhalb Jahren ist RB gegen Augsburg ungeschlagen. Dies ist die längste Serie der Sachsen gegen einen Bundesliga-Gegner.

Personal: Den Gastgebern fehlt weiter Kapitän und Abwehrchef Gouweleeuw. Leipzig bangt um einen Einsatz von Bakayoko.

Besonderes: FCA-Coach Wagner steht schon bei drei Gelben Karten in der Saison. Wird er nochmal verwarnt, dann folgt die Sperre.

TSG Hoffenheim - 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Hoffenheim ist daheim noch sieglos, Heidenheim auswärts. Während Hoffenheim im vorderen Tabellenmittelfeld steht, rangiert der FCH mit nur vier Punkten auf dem Abstiegsplatz 17. Die TSG hat ihre zehn Zähler ausschließlich auf fremden Plätzen geholt und wartet seit April auf einen Dreier daheim.

Statistik: In den insgesamt vier Begegnungen trennten sich beide Teams dreimal Unentschieden. Einzig beim ersten Aufeinandertreffen in der Bundesliga vor zwei Jahren gewann Hoffenheim in Heidenheim.

Personal: Hoffenheim kann mit der gleichen Besetzung wie zuletzt beim 3:0-Erfolg bei St. Pauli antreten. Bei Heidenheim fällt Stürmer Kaufmann kurzfristig wegen Adduktorenproblemen aus.

Besonderes: Hoffenheims Asllani hat in den Relegationsspielen am Ende der letzten Saison noch im Trikot der SV Elversberg gegen Heidenheim getroffen.

Hamburger SV - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Trotz der Niederlage in Leipzig überzeugt der HSV weiter. Wolfsburg steht nach vier Niederlagen kurz vor der Abstiegszone. Im Verein rumort es.

Statistik: In 42 Bundesliga-Spielen gingen die Wolfsburger 16 Mal als Sieger vom Platz. Der HSV gewann elf Partien, 15 Mal trennten sich die Clubs unentschieden.

Personal: HSV-Trainer Polzin hat keinen Grund, seine Startformation zu ändern. Spielmacher Vieria hat seine Rot-Sperre abgesessen und ist nach einer Verletzung wieder fit, ist aber nur als Joker vorgesehen. Bei Wolfsburg kehrt Kapitän Arnold zurück und verdrängt Eriksen im Mittelfeld.

Besonderes: VfL-Trainer Simonis hat vorerst noch das Vertrauen der sportlich Verantwortlichen in Wolfsburg. Eine Niederlage in Hamburg könnte dieses Vertrauen infrage stellen.

Borussia Dortmund - 1. FC Köln (Samstag, 18.30 Uhr/Sky)

Situation: Der BVB verlor nach 14 ungeschlagenen Bundesliga-Spielen erstmals wieder (1:2 bei Bayern) und rutschte vom zweiten auf den vierten Platz. Köln liegt nur drei Zähler hinter Dortmund und hat nach sieben Spieltagen elf Punkte – so viele wie nach der kompletten Hinrunde der Abstiegssaison 2023/24.

Statistik: Bisher standen sich Dortmund und Köln 128-mal gegenüber. Der BVB gewann 53 dieser Duelle, Köln entschied 41 für sich. In 34 Begegnungen gab es keinen Sieger. Letztmals gelang Köln 2022 ein Sieg.

Personal: Köln muss die Offensive umbauen und auf Jan Thielmann (Muskelverletzung) verzichten.

Besonderes: Dortmunds Serhou Guirassy kickte von Juli 2016 bis Januar 2019 beim 1. FC Köln.

Bayer Leverkusen - SC Freiburg (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN)

Situation: In der Bundesliga holte Bayer unter Trainer Hjulmand 13 der 15 möglichen Punkte und gewann die letzten drei Liga-Partien. Freiburg ist in der Liga seit fünf Spielen ungeschlagen, auf zwei Siege folgten zuletzt drei Remis.

Statistik: In bisher 52 Aufeinandertreffen ging Leverkusen 23 Mal als Sieger vom Platz, Freiburg konnte sich 13 Mal durchsetzen. 15 Mal wurden die Punkte geteilt.

Personal: Bei Freiburg musste Offensivmann Beste gegen Utrecht (2:0) am Donnerstag angeschlagen raus. Er dürfte aber zur Verfügung stehen. Bei Bayer sind Vázquez und Tella noch nicht wieder fit, Schick und Quansah stehen indes vor einer Rückkehr.

Besonderes: Werkself-Keeper Flekken stand von 2018 bis 2023 bei den Breisgauern unter Vertrag und wurde nach 43 Bundesliga-Spielen auf der Bank 2021 Stammtorwart, 2023 ging er zum FC Brentford.

VfB Stuttgart - FSV Mainz 05 (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN)

Situation: In der Liga feierte der VfB zuletzt vier Siege in Serie, in der Europa League kassierte er am Donnerstag aber eine 0:1-Niederlage bei Fenerbahce Istanbul. Die national schwer kriselnden Mainzer jubelten in der Conference League unter der Woche über ein 1:0 gegen Zrinjski Mostar.

Statistik: Zum 39. Mal stehen sich die beiden Clubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Der VfB feierte bislang 16, der FSV 13 Siege.

Personal: VfB-Trainer Hoeneß könnte angesichts der hohen Belastung derzeit wieder etwas rotieren. Auch Mainz dürfte nach neun Wechseln für die Conference League wieder einige Stammspieler in die erste Elf zurückbringen.

Besonderes: Die Schwaben und die Rheinhessen stehen sich gleich zweimal innerhalb von vier Tagen gegenüber - erst in der Liga, dann am Mittwoch in Mainz in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de