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Fußball News: Der 4. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

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  1. Spieltag:

SV Werder Bremen - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Beide gewannen zuletzt endlich ihr erstes Saisonspiel und wollen jetzt nachlegen.

Statistik: Werder verlor fünf der vergangenen sechs Spiele gegen Freiburg, zuletzt im Februar sogar 0:5.

Personal: Manzambis Rotsperre ist eine Schwächung für Freiburg. Werder fehlen immer noch fünf verletzte Defensivspieler. Die Neuzugänge Sugawara und Mbangula sind zudem angeschlagen.

Besonderes: Die Freiburger Dinkci, Eggestein und Jung spielten lange in Bremen. Bei ihrer Rückkehr wird aber nur Eggestein in der Startelf erwartet.

FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Augsburg startete erfolgreich in Freiburg in die Saison, dann folgten Dämpfer gegen Bayern und in St. Pauli. Mainz wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Bisher gab es zwei Niederlagen und ein Remis.

Statistik: Der FCA feierte bislang acht Bundesliga-Heimsiege gegen Mainz - das gelang gegen kein anderes Team. FSV-Kapitän Amiri wiederum verlor noch keine seiner bisherigen 13 Partien gegen Augsburg.

Personal: In beiden Teams kehren Spieler nach Rotsperren zurück: Essende beim FCA, Nebel bei Mainz. Augsburg hat auch wieder Verteidiger Schlotterbeck dabei. Hollerbach und Lee werden beim FSV wohl nicht fit.

Besonderes: Wird das Trainer-Duell Wagner gegen Henriksen ein hitziges? Die beiden sahen als einzige Coaches in der Liga bislang je zwei Gelbe Karten.

TSG 1899 Hoffenheim - FC Bayern München (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Hoffenheim gewann zwei der drei Bundesligaspiele, beide auswärts. Daheim warten die Kraichgauer noch auf den ersten Punkt. Der Meister aus München dominiert bisher die Liga nach Belieben, hat als einziges Team alle drei Saisonspiele gewonnen.

Statistik: Die Bilanz spricht eindeutig für die Gäste. In 35 Partien ging die TSG nur fünf Mal als Sieger vom Platz. In der letzten Saison gab es gegen Bayern hohe Niederlagen.

Personal: Nach dem Sieg zuletzt bei Union Berlin gibt es keinen Grund für Hoffenheims Coach Ilzer, das Team zu ändern. Wählt er eine defensivere Variante, könnte Prömel in die Startelf rutschen. Bei Bayern fällt Stanisic aus. Laimer dürfte von links nach recht hinten wechseln.

Besonderes: Das Hoffenheimer Eigengewächs Tom Bischof kehrt nach seinem Wechsel im Sommer nach München erstmals nach Sinsheim zurück.

Hamburger SV - 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Der HSV wartet noch auf sein erstes Tor seit der Bundesliga-Rückkehr, hat aber immer schon einen Punkt. Die Heidenheimer haben noch keinen Zähler, aber immerhin ein Tor erzielt.

Statistik: Erstmals treffen die beiden Teams in der Bundesliga aufeinander. In der 2. Bundesliga gab es vier Siege für den HSV, drei für den FCH und drei Unentschieden.

Personal: Dompé könnte endlich wieder von Beginn an auf der linken HSV-Seite wirbeln. Auch ein Einsatz von Mittelstürmer Glatzel für den formschwachen Königsdörffer ist denkbar. Den Heidenheimern gehen die Angreifer aus. Neben dem Langzeitverletzten Pieringer und dem gesperrten Siwsiwadse fällt in Honsak ein weiterer Offensivspieler aus.

Besonderes: Darauf musste der HSV lange warten: Bundesliga, Samstag, 15.30 Uhr - die klassische Anstoßzeit. Zuletzt hatten sie am 12. Mai 2018 gegen Borussia Mönchengladbach um diese Zeit in der 1. Liga gespielt. Es war das letzte Bundesliga-Spiel für sieben Jahre.

RB Leipzig - 1. FC Köln (Samstag, 18.30 Uhr/Sky)

Situation: Köln ist Dritter, startete erstmals seit 2016 mit sieben Punkten aus drei Spielen in eine Bundesliga-Saison. Leipzig hat nach dem 0:6-Auftakt in München zuletzt zweimal gewonnen und jeweils zu null gespielt.

Statistik: Von 14 Bundesligaduellen gegen Leipzig hat Köln nur zwei gewonnen. RB hat noch nie gegen einen Aufsteiger verloren. In 36 Spielen gab es 31 Siege und fünf Remis. Gegen kein aktuelles Bundesliga-Team schoss RB im Schnitt mehr Tore als gegen Köln (2,4 pro Spiel).

Personal: Köln fehlen die verletzten Innenverteidiger Kilian und van den Berg. Bei Leipzig fallen nach Henrichs, Haidara, Schlager und Nusa auch noch Klostermann und Finkgräfe aus.

Besonderes: Leipzigs Baumgartner traf gegen Köln schon fünfmal und damit so oft wie gegen kein anderes Team. Kölns Eric Martel hat wie Tom Krauß viele Jahre in der Jugend von RB Leipzig gespielt.

Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN)

Situation: Frankfurt strotzt nach dem 5:1 gegen Galatasaray Istanbul zum Auftakt der Champions League vor Selbstbewusstsein. Die Berliner verloren in der Liga zuletzt zweimal nacheinander.

Statistik: Beide Teams trafen in der Bundesliga bisher erst zwölfmal aufeinander. Fünfmal siegte die Eintracht, viermal Union.

Personal: Eintracht-Routinier Götze könnte nach muskulären Problemen in den Kader zurückkehren, Torwart Santos nach auskuriertem Kreuzbandriss sein Comeback geben. Bei den Berlinern fehlt neben einigen Verletzten der gesperrte Rothe.

Besonderes: Berlins Innenverteidiger Diogo Leite wollte im Sommer unbedingt wechseln. Weil daraus nichts wurde und Vertreter Rothe gesperrt ist, steht der Portugiese vor seinem Saisondebüt.

Bayer Leverkusen - Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN)

Situation: Leverkusen konnte beim Bundesliga-Debüt unter Neu-Trainer Hjulmand zuletzt den ersten Saisonsieg bejubeln, spielte unter der Woche zum Champions-League-Auftakt durchwachsen. Gladbach ist saisonübergreifend seit zehn Spielen sieg- und seit fünf Spielen torlos.

Statistik: Leverkusen hat seit sechs Jahren in elf Bundesliga-Duellen gegen Gladbach nicht mehr verloren. Gegen keinen anderen Verein erzielte die Werkself in ihrer Bundesliga-Geschichte so viele Tore wie gegen Mönchengladbach (166).

Personal: Leverkusen muss nach Platzverweisen auf die gesperrten Andrich und Fernández sowie den verletzten Palacios verzichten. Bei der noch torlosen Borussia verschärft der Meniskusriss von Hack die Offensivsorgen.

Besonderes: Nach dem Seoane-Aus feierte U23-Trainer Polanski sein Debüt auf der Borussia-Bank.

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg (Sonntag, 19.30 Uhr/DAZN)

Situation: Dortmund ist seit über sechs Monaten in der Bundesliga ungeschlagen. Trotzdem hallt der in der Nachspielzeit der Champions League verspielte Sieg gegen Juventus Turin nach.

Statistik: Der BVB ist seit fast drei Jahren gegen Wolfsburg unbesiegt. Die bislang letzte Dortmunder Heimniederlage gegen die Niedersachsen liegt sogar bereits 13 Jahre zurück.

Personal: Beim BVB kehrt Schlotterbeck wahrscheinlich in den Kader zurück. Bei den Wolfsburgern hat sich der Ex-Frankfurter Lindström erneut an der Leiste verletzt.

Besonderes: BVB-Torjäger Guirassy traf in allen vergangenen acht Bundesliga-Spielen. Gegen Wolfsburg ist Guirassy besonders erfolgreich: in fünf Ligaspielen schoss er acht Tore.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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