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Fußball News: Der 2. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Aktuelle Fußball-Nachrichten lesen Sie hier auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | David Inderlied

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  1. Spieltag:

RB Leipzig - 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Nach dem 0:6-Debakel fordert Trainer Werner bei seinem Heim-Debüt eine Reaktion. Aber auch die Heidenheimer wollen nach der 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg Wiedergutmachung betreiben.

Statistik: Leipzig hat noch nie einen Heimspielauftakt (7 Siege, 2 Remis) verloren. Das soll auch in der zehnten Bundesliga-Saison so bleiben. Gegen Heidenheim gab es in vier Duellen bisher keine Niederlage (3 Siege/1 Remis).

Personal: RB muss kurzfristig wohl auf den Abgang von Simons reagieren, der für Vertragsverhandlungen mit Tottenham freigestellt ist. Auf beiden Seiten sind mehrere Wechsel aufgrund der schwachen Auftaktleistung möglich.

Besonderes: Leipzigs Openda hat in seinen vier bisherigen Bundesliga-Duellen mit Heidenheim immer jeweils ein Tor erzielt. Gegen keinen anderen Club traf der Belgier in seiner Karriere öfter.

Werder Bremen - Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Beide Teams legten einen Fehlstart in die neue Saison hin. Bremen verlor klar in Frankfurt, Leverkusen knapp gegen Hoffenheim. Beide Kader sind noch nicht fertig.

Statistik: Eigentlich kann es nur ein Unentschieden geben. 35 Mal spielten Bremen und Leverkusen in der Bundesliga Remis. Das gab es bislang bei keiner anderen Paarung.

Personal: Die Verletzungsmisere bei Werder setzt sich fort. Jetzt fehlt auch noch Kapitän Friedl. Immerhin sind zwei Neue da. Bei Leverkusen soll Hincapié dabei sein, obwohl ein Wechsel bevorsteht.

Besonderes: Das Duell Bremen gegen Leverkusen ist das Duell der beiden derzeit ältesten Trainer der Liga. Werder-Coach Steffen 56 Jahre alt, Leverkusens Erik ten Hag 55.

VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Beide Mannschaften haben am 1. Spieltag nicht gewonnen. Der VfB ist aber unter der Woche als Nachzügler im DFB-Pokal weitergekommen.

Statistik: Mönchengladbach wartet seit acht Bundesliga-Spielen auf einen Sieg und blieb in den vergangenen drei Partien ohne eigenen Treffer.

Personal: Woltemade steht vor einem Wechsel nach England, in der Defensive plagen den VfB zudem Personalsorgen. Neuzugang Reyna ist bei Gladbach wohl noch kein Startelf-Kandidat, Weigls Einsatz ist mit Blick auf einen noch möglichen Wechsel ungewiss.

Besonderes: In der letzten Saison siegte jeweils das Gäste-Team – gleich drei Auswärtssiege in Folge gab es bei diesem Duell noch nicht.

TSG 1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr/Sky)

Situation: Beide Teams sind mit jeweils drei Punkten in die Saison gestartet. Frankfurt gewann zu Hause souverän 4:1 gegen Werder Bremen. Hoffenheim überraschte mit einem 2:1 bei Vizemeister Bayer Leverkusen.

Statistik: Die TSG holte gegen die Eintracht aus den letzten vier Duellen nur einen Zähler. Die Frankfurter könnten erstmals seit 2012 wieder Siege an den ersten beiden Spieltagen feiern, für die Kraichgauer wäre es das erste Mal seit 2020.

Personal: Bei Hoffenheim könnte Hajdari den verletzten Machida ersetzen. Burgers (Knöchel) Einsatz ist fraglich. Tohumcu wäre die Alternative. Bei der Eintracht wird es im Vergleich zum Erfolg über Werder wohl keine Änderungen in der Startelf geben.

Besonderes: Tore sind bei dem Duell eigentlich garantiert: Denn in den vergangenen elf Duellen beider Clubs trafen immer beide Mannschaften.

FC Augsburg - FC Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr/Sky)

Situation: Beide Teams sind mit Siegen in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Die Augsburger feierten ein 3:1 in Freiburg, die Bayern ein überzeugendes und imposantes 6:0 gegen Leipzig.

Statistik: Es ist das 64. Pflichtspiel zwischen beiden Clubs. Die Bayern haben die Nase in der Bilanz klar vorn, feierten schon 44 Siege gegen den FCA. Die Fuggerstädter gewannen 13-mal, dazu gab es sechs Unentschieden.

Personal: Augsburg muss weiter ohne den angeschlagenen Claude-Maurice und den gesperrten Essende auskommen. Der beim Pokalspiel gegen Wehen-Wiesbaden gesperrte Neuer steht den Bayern wieder zur Verfügung.

Besonderes: Ex-Nationalspieler Wagner feiert eine ganz besondere Heim-Premiere als Augsburg-Trainer. Der 37-Jährige wurde in München geboren, ist dort aufgewachsen und trug jahrelang selbst das Trikot der Bayern.

VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05 (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN)

Situation: Seit dem 14. Januar haben die Wolfsburger kein Bundesliga-Heimspiel mehr gewonnen. Jetzt winkt dafür ein erfolgreicher Saisonstart mit sechs Punkten in zwei Spielen.

Statistik: 4:3 gewann Wolfsburg im Dezember 2024 gegen Mainz. In den vergangenen sieben Heimspielen gelangen dem VfL fünf Siege und insgesamt 22 Tore gegen den FSV.

Personal: Die Verletzung von Hollerbach und die Rotsperre von Neu-Nationalspieler Nebel trifft die Mainzer Offensive schwer. Beim VfL ist Topstürmer Amoura dagegen wieder fit.

Besonderes: Abwehrspieler Jenz spielte vergangene Saison leihweise in Mainz und wollte eigentlich nicht nach Wolfsburg zurück. Jetzt ist er dort auf einmal Stammspieler.

Borussia Dortmund - 1. FC Union Berlin (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN)

Situation: Der BVB steht nach dem unglücklichen Auftakt-Remis auf St. Pauli schon früh unter Druck. Ein Sieg ist Pflicht, sonst droht bereits Unruhe. Rund um das Spiel könnten noch Transfers in Dortmund abgewickelt werden.

Statistik: Dortmund gab bislang in noch keinem Bundesliga-Heimspiel gegen Union auch nur einen Punkt ab. In der vergangenen Saison kassierten die Köpenicker mit 0:6 in Dortmund ihre bislang höchste Bundesliga-Pleite der Club-Geschichte.

Personal: In der Abwehr ist der BVB ohne vier: Schlotterbeck, Can, Süle (alle verletzt) und Mané (gesperrt) fehlen. Juranovic wird bei Union fehlen.

Besonderes: In den bisherigen zwölf Bundesligapartien zwischen beiden Clubs gab es noch nie ein Unentschieden.

1. FC Köln - SC Freiburg (Sonntag, 19.30 Uhr/DAZN)

Situation: Mit dem Auftaktsieg in Mainz im Rücken startet der 1. FC Köln selbstbewusst in sein erstes Heimspiel der Saison. Der SC Freiburg will nach der ersten Auftaktniederlage seit sieben Jahren in der Fremde die ersten Punkte.

Statistik: Freiburg ist gegen Köln seit vier Spielen ohne Gegentor (drei Siege und ein 0:0), so lange wie aktuell gegen keinen anderen Bundesligisten. Der FC hat die Chance, erstmals seit 20 Jahren zwei Siege an den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen einzufahren.

Personal: Kölns Trainer Kwasniok bezeichnete seine Personalsituation vor dem Spieltag als "sehr gut". Bei Freiburg gibt es noch ein paar Fragezeichen - etwa hinter den Einsätzen der Mittelfeldspieler Osterhage und Beste.

Besonderes: Aufsteiger Köln bestreitet nach 477 Tagen sein erstes Bundesliga-Heimspiel. Kwasniok will wie beim Auftakt in Mainz im FC-Trikot an der Seitenlinie coachen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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