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DFB-Pokal: Rassistischer Vorfall in Potsdam – Täter ermittelt

Der Gewinn des DFB-Pokals ist neben dem Meisterschaftstitel eines der größten Ziele deutscher Fußball-Vereinsmannschaften. Bild: picture alliance/dpa | Tom Weller

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Während des DFB-Pokalspiels zwischen RSV Eintracht Stahnsdorf und dem 1. FC Kaiserslautern hat es einen rassistischen Vorfall gegeben. Mitte der zweiten Halbzeit wurde ein Gästespieler, der sich an der Seitenlinie aufgewärmt hatte, beleidigt. Durch ein schnelles Eingreifen von Zuschauern und Sicherheitsdiensten im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam konnte der Täter ermittelt werden. Das Spiel wurde ohne Unterbrechung fortgesetzt.

"Irgendein Vollidiot ist immer dabei", sagte Lauterns Trainer Torsten Lieberknecht, der das Eingreifen der Stahnsdorfer Fans lobte: "Es ist nicht das Sinnbild, für das Stahnsdorf steht, und wie wir hier empfangen wurden."

Den Namen des betroffenen Spielers nannte Lieberknecht nicht und wollte die Situation beruhigen: "Jetzt ist erst einmal durchpusten angesagt." Stahnsdorfs Pressesprecher Kay Seifarth betonte, dass der Verein den Fall mit aller Akribie aufarbeiten werde.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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