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DFB-Pokal: Tränen nach Pokal-Aus: Zetterer wohl vor Werder-Abschied

Eine Kopie des DFB-Pokals steht vor den Spielen des Wettbewerbs am Spielfeldrand. Bild: picture alliance/dpa | Arne Dedert

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Nach der Pokalniederlage bei Arminia Bielefeld flossen bei Michael Zetterer bittere Tränen – es dürfte sein letztes Spiel für Werder Bremen gewesen sein. Offiziell wollte jedoch niemand den bevorstehenden Wechsel des Torwarts zu Eintracht Frankfurt bestätigen. "Wir sind in Gesprächen, das ist in der Tat so. Das will ich auch gar nicht verheimlichen oder abstreiten. Aber wir müssen jetzt die nächsten ein, zwei, vielleicht auch drei oder vier Tage noch schauen", sagte Werders Sportchef Clemens Fritz nach der 0:1-Niederlage.

"Ich sage jetzt nichts", betonte der 44-Jährige auf konkrete Nachfrage. Ähnlich bedeckt äußerte sich auch Trainer Horst Steffen angesprochen auf die emotionale Reaktion des Schlussmanns nach Abpfiff: "Ich finde, er hat eine sehr gute Leistung gebracht. Er war nicht der Einzige, der schwer enttäuscht war heute. Viel weiter will ich das nicht kommentieren."

Zetterer soll bei der Eintracht Nachfolger von Kevin Trapp werden

Mitspieler Niklas Stark sagte angesprochen auf die Personalie beim Pay-TV-Sender Sky: "Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen." Der 30 Jahre alte Zetterer soll in Frankfurt Nachfolger von Kevin Trapp werden, der vor einem Wechsel Paris FC stehen soll. Erst am vergangenen Wochenende hatte sich Trainer Steffen gegen den 21 Jahre alten Mio Backhaus und für Zetterer als Bremer Nummer eins entschieden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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