Tour de France 2025: Ex-Tour-Zweiter Klöden: Lipowitz hat rosige Zukunft vor sich

Nach Andreas Klöden im Jahr 2006 schaffte es kein deutscher Radprofi auf das Tour-Podium. Florian Lipowitz steht kurz davor, unter die besten Drei zu kommen. Klöden ist beeindruckt - und hat Tipps.

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Der zweimalige Tour-de-France-Zweite Andreas Klöden hat sich von den Leistungen des deutschen Jungstars Florian Lipowitz beeindruckt gezeigt. "Lipowitz hat eine rosige Zukunft vor sich", sagte der 50-Jährige der "Bild"-Zeitung.

"Er scheint einen riesigen Motor zu haben und geht nicht kaputt", sagte Klöden über Lipowitz, der nach der letzten Alpen-Etappe beste Chancen hat, bei der 112. Frankreich-Rundfahrt das Podium am Sonntag in Paris als Dritter zu erreichen "Er fährt einen unkonservativen Stil mit Geruckel. Das sieht nicht filigran aus, ist aber schnell", sagte der frühere Radprofi.

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Doch Klöden sieht beim 24-Jährigen noch Verbesserungspotenzial: "Er muss zum Beispiel noch lernen, Kraft zu sparen und keine sinnlosen Attacken zu reiten. Ich hätte an manchen Stellen nicht attackiert." Damit bezog er sich wohl auch auf den mutigen, aber riskanten Ausreißversuch von Lipowitz auf der Königsetappe ab Donnerstag, wo der Schwabe am Ende gehörig Zeit auf seinen Rivalen Oscar Onley einbüßte.

Klöden hatte sich nach seiner aktiven Karriere mehrere Jahre nicht öffentlich geäußert und lebt seit 20 Jahren in der Schweiz. 2004 und 2006 schloss Klöden die Frankreich-Rundfahrt als Zweiter ab, beim letzten Coup rückte der gebürtige Sachse durch die Disqualifikation des US-Amerikaners Floyd Landis wegen Dopings einen Rang vor.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de