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Formel 1 News: Red Bull legt Protest gegen Mercedes-Fahrer Russell ein

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. Bild: picture alliance/dpa/AP | Darko Bandic

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Red Bull kämpft um einen Podestplatz für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Der Rennstall legte nach dem Grand Prix von Miami Protest gegen George Russell im Mercedes ein. Der Engländer soll im Rennen trotz gelber Flaggen, nachdem Kick-Sauber-Pilot Gabriel Bortoleto auf dem Kurs in Florida zum Stehen gekommen war, regelwidrig nicht langsamer gefahren sein.

Verstappen hatte zum Ende des Rennens noch versucht, Russell vom dritten Platz zu verdrängen. Der Red-Bull-Star schaffte das aber nicht mehr und musste sich mit Position vier und einem Rückstand von 2,3 Sekunden begnügen.

Russell verpasst die Pressekonferenz

Verstappen wies sein Team aber an, dem Verdacht gegen Russell nachzugehen. Der Red-Bull-Kommandostand ermahnte den viermaligen Weltmeister dann später über Funk, nicht mehr als fünf Sekunden Rückstand auf den Mercedes zu haben. Red Bull spekuliert mit einer Zeitstrafe gegen Russell, der die offizielle Pressekonferenz der besten drei Fahrer aus gesundheitlichen Gründen verpasste.

In der WM-Wertung hat Verstappen schon 32 Punkte Rückstand auf den WM-Führenden Oscar Piastri im McLaren. Das nächste Rennen findet in zwei Wochen in Imola statt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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