Ski alpin 2025: "Fast gestorben": Skistar Sarrazin spricht über Unfallfolgen
Die Sonne scheint über dem Zielhang am Zwölferkogel im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm. Auf dieser Strecke wird unter anderem die Alpine Ski-WM ausgetragen (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Erstellt von Sarah Knauth
03.03.2025 15.32
Auch mehr als zwei Monate nach seinem schweren Sturz in Bormio kämpft Skirennfahrer Cyprien Sarrazin um die vollständige Rückkehr in ein normales Leben. Ob es auch ein Comeback im Weltcup geben wird, ist offen. "Ich wäre fast gestorben", sagte der Franzose bei einem öffentlichen Auftritt in Marseille. Seine schnelle Genesung sei ein "Wunder", fügte Sarrazin an. Er habe das Ziel, wieder Ski zu fahren. Ob auch als Wettkämpfer, wisse er noch nicht.
Der zweimalige Kitzbühel-Sieger war nach seinem heftigen Trainingsunfall im italienischen Bormio am 27. Dezember wegen einer Blutung in der Nähe des Gehirns operiert worden. Kurz nach dem Jahreswechsel war er zurück nach Frankreich gebracht worden. Seitdem läuft die Rehabilitationsphase.
"Keine neurologischen Folgen mehr"
Er habe "keine neurologischen Folgen mehr", berichtete der 30-jährige Sarrazin. Manchmal sehe er aber nach wie vor doppelt. Auch das Knie und den Rücken spüre er infolge seines heftigen Aufpralls auf der berüchtigten Stelvio-Piste noch. Ihm sei bewusst, dass er "nicht weit von einer Katastrophe entfernt war", so der fünfmalige Weltcup-Sieger. Daher sehe er das "Positive".
Sarrazin hatte in der vergangenen Saison für Furore gesorgt und unter anderem die beiden Abfahrten auf der legendären Streif in Kitzbühel gewonnen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de