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Palina Rojinski: Mutiges Statement – sie macht Gewalt gegen Frauen öffentlich zum Thema

Palina Rojinski: Sie berichtet von Gewalt in früherer Beziehung. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Palina Rojinski spricht offen über erlebte Gewalt
  • Emotionales Video zum Orange Day
  • Hilfsstellen und Unterstützungsangebote genannt

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Palina Rojinski hat ihre Community auf Instagram mit einer sehr persönlichen Botschaft erreicht. In einem längeren Video, das sie aus dem Auto heraus aufnahm, erinnert die Moderatorin an den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen – den sogenannten Orange Day –, der am 25. November stattfindet. Sie betont, wie wichtig es sei, immer wieder auf die weitverbreitete Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen und Betroffenen Unterstützung zu bieten.

Palina Rojinski: "Ich habe körperliche und psychische Gewalt erlebt"

Erstmals schildert Palina auch öffentlich, dass sie selbst in jungen Jahren Opfer von Gewalt in einer Beziehung wurde. Im Video sowie in ihrer Caption beschreibt sie diese Lebensphase als "Schleudergang". Sie habe damals nicht wahrhaben wollen, was geschah, und geglaubt, es handle sich um einen einmaligen Ausrutscher. Stattdessen gab sie sich selbst die Schuld, verspürte Scham und versuchte, sich "besser zu benehmen". Doch die Übergriffe ihres damaligen Partners wurden immer schlimmer.

Rojinski bedankt sich gleichzeitig bei ihren engsten Freunden, die ihr in dieser Zeit zur Seite standen und ihr geholfen haben, sich aus der toxischen Beziehung zu lösen.

Unterstützung auch durch ihre Frauenärztin

In ihrem Video berichtet Palina zudem, dass sie mit ihrer Frauenärztin über das Thema gesprochen hat. Auch in deren Praxis wird aktiv auf Hilfsangebote für Betroffene hingewiesen – ein Schritt, den die Moderatorin ausdrücklich begrüßt. Der Austausch darüber habe ihr selbst viel bedeutet.

Wichtige Hilfsangebote für Betroffene

Palina nutzt ihre Reichweite auch, um konkrete Hilfewege aufzuzeigen. Sowohl im Video als auch im Text zum Beitrag nennt sie Anlaufstellen, an die sich Betroffene jederzeit wenden können:

  • Bundesweites Hilfetelefon: 116 016
  • Lara – Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, trans, inter & nicht-binären Personen:** 030 – 216 88 88

Außerdem ruft sie ihre Follower dazu auf, weitere lokale Beratungsstellen in den Kommentaren zu teilen. "Lasst uns einander helfen", schreibt sie – ein Appell, der bei vielen Fans großen Zuspruch finden dürfte.

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