Carmen Geiss: Chirurg verrät Details ihrer Hirn-OP - so lief der riskante Eingriff ab

Für Carmen Geiss' Fans war es ein großer Schock: Aufgrund eines Hämatoms musste die TV-Millionärin am Gehirn operiert werden. Nach der erfolgreichen Hirn-OP meldet sich nun Carmens Chirurg zu Wort und verrät die Details des riskanten Eingriffs.

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• Carmen Geiss wegen Hämatom am Gehirn operiert
• Chirurg verrät Details von Carmen Geiss' Hirn-OP
• So lief der riskante Eingriff ab
• Carmen Geiss Zustand aktuell nach Hirn-Operation

Aufregende und beängstigende Tage liegen hinter TV-Millionärin Carmen Geiss. Mitte dieser Woche machte die 60-Jährige bei Instagram publik, dass sie sich aufgrund eines Hämatoms am Gehirn einer Operation unterziehen muss. Nur wenig später meldete sich der TV-Star erneut zu Wort und gab bereits Entwarnung: Die Hirn-OP ist gut verlaufen.

Carmen Geiss' Zustand aktuell nach Hirn-Operation

Mittlerweile befindet sich Carmen Geiss auf dem Weg der Besserung. Wie die "Bild" aktuell berichtet, hat sie das Krankenhaus in München, wo sie von Prof. Dr. Florian Ringel, dem Direktor der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität, operiert worden ist, bereits wieder verlassen und ist gemeinsam mit ihrer Tochter Davina nach St. Tropez zurückgereist, wo sie sich nun vollends auskurieren möchte.

Chirurg verrät Details zu Carmen Geiss' riskanter Hirn-OP

Mit der "Bild"-Zeitung sprach Prof. Dr. Florian Ringel detailliert über den komplizierten Eingriff, welchen er bei Carmen Geiss durchgeführt hat: "Die Erkrankung von Frau Geiss musste zeitnah behandelt werden, damit sie nicht bedrohlich wird. Sie hatte ein chronifiziertes Subdural-Hämatom, also ein Bluterguss zwischen harter Hirnhaut und Hirnoberfläche, das zum Druck auf die rechte Hirnhälfte geführt hat."

So lief die Hirn-OP bei Carmen Geiss ab

Operiert wurde die 60-Jährige am vergangenen Sonntag (21. September). "Der Eingriff dauerte 44 Minuten. Ich habe einen drei Zentimeter langen Hautschnitt gemacht, die Haut vom Knochen abgeschoben und ein kleines Loch mit 1,5 Zentimetern Durchmesser in den Knochen gebohrt. Anschließend habe ich die Hirnhaut eingeschnitten, den Erguss geöffnet, entleert und mittels eines Katheters gespült. Danach habe ich für einen Tag eine Drainage eingelegt und die Wunde zugenäht", erklärt der Neurochirurg.

Damit die Weichteile über dem Loch nicht absinken, wurde außerdem eine Titanplatte mit vier kleinen Schrauben über das Bohrloch verschraubt. "Die Erkrankung wird keine bleibenden Schäden hinterlassen", so die optimistische Prognose des Experten.

Carmen Geiss glücklich und dankbar nach überstandener Operation

Auf Instagram zeigte sich Carmen Geiss nach der Hirn-OP dankbar: "Heute ist der Moment, Danke zu sagen. Eine Operation am Kopf ist immer kritisch, und selbst ich, die sonst alles positiv sieht, war nervlich am Limit. Umso dankbarer bin ich, dass alles so gut geklappt hat. Mein größter Dank gilt Prof. Dr. Ringel von der Neurochirurgischen Klinik und seinem Mega-Team."

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fka/bos/news.de