Krimi-Autor: Jussi Adler-Olsen kann gut loslassen
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier
Erstellt von Sarah Knauth
27.07.2025 08.02
Bestseller-Autor Jussi Adler-Olsen ("Schändung", "Verraten") ist es nicht schwergefallen, die Arbeit an der Fortführung seiner erfolgreichen Krimi-Reihe an zwei Mitautorinnen abzugeben. "Nein, keineswegs. Ich bin erleichtert", sagte der an Knochenmarkkrebs erkrankte dänische Schriftsteller vor seinem 75. Geburtstag in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Skandinavien.
"Sie können einfach schreiben und ich analysiere, kritisiere und kommentiere. Ich schreibe keine einzige Zeile", sagte Adler-Olsen über die Zusammenarbeit mit seinen Krimi-Kolleginnen Line Holm und Stine Bolther. Ihr erstes gemeinsames Werk über die Ermittler im Sonderdezernat Q der Kopenhagener Polizei kommt am 1. Oktober unter dem Titel "Tote Seelen singen nicht" in den deutschen Handel. Im Frühjahr haben sie außerdem bereits mit der Arbeit am zwölften Fall begonnen, wie Adler-Olsen berichtete.
Auch beim eigenen Schreibprozess kann der Däne loslassen. Das Schreiben eines Romans sei harte Arbeit, und das Beste daran sei, wenn man aufstehen und sich von der Tastatur abwenden könne, sagte er. Er selbst denke nur an die Geschichte, wenn er am Schreibtisch sitze. "Mir fällt es ganz leicht, einfach aufzustehen - und dann ist sie weg."
Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":
- Comic-Con-Messe: Jared Leto und Jeff Bridges stellen "Tron: Ares" vor
- Coldplay-Konzert: Nach Kiss-Cam-Eklat: Paltrow in Video als "Sprecherin" vorgestellt
- Lynda Shahwan ist tot: Kollegen sind entsetzt - Moderatorin (53) bei Autounfall gestorben
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de