Promis

Ozzy Osbourne: Ehefrau Sharon "am Boden zerstört" – so schwer fällt ihr der Abschied

Ozzy Osbourne: Seine Frau ist "untröstlich" - so geht es Sharon Osbourne. Bild: picture alliance/dpa/Zuma Press | -

  • Artikel teilen:
  • Ozzy Osbourne starb am 22. Juli im Alter von 76 Jahren nach langer Krankheit
  • Sharon Osbourne zeigt sich untröstlich über den Verlust ihres "besten Freundes"
  • Black Sabbath-Bandkollegen gedenken Ozzy mit emotionalen Worten

Die Nachricht vom Tod der Rocklegende Ozzy Osbourne hat weltweit Bestürzung ausgelöst. Besonders schwer getroffen hat es seine Ehefrau Sharon Osbourne. In einer emotionalen Stellungnahme äußerte sie sich öffentlich und sprach von einem unermesslichen Verlust.

Auch lesenswert:

Ozzy Osbourne starb am Dienstag, dem 22. Juli 2025, im Alter von 76 Jahren, wie seine Familie bekannt gab. "Er war im Kreise seiner Familie und von Liebe umgeben", heißt es in der Mitteilung, mit der Sharon Osbourne und ihre vier Kinder um Privatsphäre baten. Laut "Express" sei Sharon Osbourne engen Vertrauten zufolge "am Boden zerstört". Trotz der langjährigen Parkinson-Erkrankung ihres Mannes sei der Schmerz tief.

War ihre Beziehung wirklich unerschütterlich?

Sharon und Ozzy Osbourne verband weit mehr als nur eine lange Ehe. Iihre Liebe überdauerte über fünf Jahrzehnte, geprägt von Erfolgen, Krisen und einem unerschütterlichen Band. Sie lernten sich bereits 1970 kennen, als Sharons Vater Black Sabbath managte. Doch romantisch wurde es erst später, als Sharon Osbourne dem gefallenen Rockstar nach seinem Rauswurf aus der Band wieder auf die Beine half und das sowohl beruflich als auch privat.

Als Managerin trug sie maßgeblich zu Ozzys Solokarriere bei. Der Durchbruch kam mit "Crazy Train", ein Song, der Ozzy Osbourne endgültig zur Legende machte. Ihre Liebesgeschichte war wild, intensiv und doch hielten sie zusammen. "Über 52 Jahre lang waren wir Seelenverwandte", sagte Sharon Osbourne laut "20 Minuten" einst.

Wie soll Ozzy Osbourne Beerdigung ablaufen?

Die Pläne zur Beerdigung sind bislang nicht offiziell bestätigt worden, doch Ozzy Osbourne hatte bereits zu Lebzeiten klare Vorstellungen davon, wie er verabschiedet werden wollte. Keine Trauer, kein Rückblick auf schlechte Zeiten, stattdessen sollte seine Beisetzung ein Fest des Lebens sein. "Ich will, dass meine Beerdigung ein Dankeschön wird", sagte er 2011 der "Times" laut "Tagesanzeiger". Ob seine Familie diesen Wunsch umsetzt, bleibt abzuwarten.

Wie reagieren seine Bandkollegen auf Ozzy Osbournes Tod?

Auch seine ehemaligen Black-Sabbath-Kollegen trauern öffentlich um ihren Freund und Weggefährten. Gitarrist Tony Iommi schrieb auf Social Media: "Ich kann es nicht fassen. Ozzy war ein Bruder für uns. Es wird niemanden geben wie ihn."

Bassist Geezer Butler erinnerte sich an die gemeinsamen Anfänge in Aston: "Vier Kids und wir haben es bis ganz nach oben geschafft. Ich bin dankbar, dass wir uns noch einmal gesehen haben." Schlagzeuger Bill Ward ergänzte emotional: "Du bist in meinen Erinnerungen, in meinem Herzen. Danke für alles."

Was bleibt vom "Prince of Darkness"?

Ozzy Osbourne war mehr als ein Rockstar. Er war eine Ikone des Heavy Metal, ein Popkultur-Phänomen und ein Mensch, der trotz innerer Dämonen nie aufgab. Seine Authentizität, seine Stimme und sein Lebenswille werden unvergessen bleiben. Für Sharon Osbourne war er nicht nur der "Prince of Darkness", sondern ihr bester Freund und ihre große Liebe.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.