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Promi-News: Gillian Anderson auf Filmfest München: Bin ein Eremit

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

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Gillian Anderson, Star aus Serien wie "Akte X" oder "Sex Education", fühlt sich manchmal wie eine Einsiedlerin. "Ich bin ein bisschen ein Eremit. Ich weiß, das wirkt nicht so, aber das ist wirklich wahr", sagte die US-Amerikanerin, als sie auf dem Filmfest München den undotierten Ehrenpreis CineMerit Award entgegennahm. Sie habe das Gefühl, einfach nur ihr Ding zu machen. Wenn dann solche Preise kämen, sei das regelrecht schockierend. "Manchmal vergesse ich, dass die Menschen auf mich achten", scherzte sie.

Zuvor hatte die Festivalleitung die facettenreiche Schauspielkunst der 56-Jährigen gelobt - und ihre Energie und Vielseitigkeit. Sie habe auch Science Fiction-Romane geschrieben und kürzlich eine Sammlung von Briefen über weibliches Begehren veröffentlicht, ein Thema, mit dem sie sich auch als Therapeutin in der Serie "Sex Education" beschäftigt habe. Und als Margaret Thatcher in "The Crown" habe sie sich bemerkenswert verwandelt.

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Anderson war über einen Hintereingang zum Deutschen Theater gekommen. Dort wurde sie bereits von zahlreichen Fans erwartet, denen sie geduldig Autogramme gab und sich für Selfies fotografieren ließ.

Premiere "Der Salzpfad"

Auf dem Filmfest München stellte Anderson nach der Preisverleihung ihren neuen Film "Der Salzpfad" vor. Der britische Streifen beruht auf dem gleichnamigen Bestseller von Raynor Winn. Anderson spielt darin mit "White Lotus"-Star Jason Isaacs ein Ehepaar, das plötzlich alles verliert. Auf der Suche nach Trost und Hoffnung brechen die beiden zu einer mehr als 1.000 Kilometer langen Wanderung an der Küste im Südwesten Englands auf.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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