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Promi-News: Urteile im Prozess um Überfall auf Kim Kardashian erwartet

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tom Merton/KOTO

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Im Prozess um den Raubüberfall auf US-Star Kim Kardashian 2016 in Paris werden am Freitag die Urteile erwartet. Seit Ende April stehen wegen des Überfalls neun Männer und eine Frau in Paris vor Gericht. Die Angeklagten im Durchschnittsalter von rund 60 Jahren werden von der französischen Presse als "Opa-Gangster" beschrieben.

Für vier von ihnen hat die Staatsanwaltschaft zehn Jahre Haft gefordert, einer soll acht Jahre und zwei weitere sollen sieben Jahre Haft erhalten. Für die einzige angeklagte Frau plädierte die Anklage auf sechs Jahre Haft, ein weiterer Mann soll vier Jahre Haft erhalten und ein anderer eine Geldstrafe.

Maskierte und bewaffnete Täter

Kardashian (44) war in der Nacht zum 3. Oktober 2016 in einem Luxusquartier im schicken 8. Pariser Stadtbezirk überfallen worden. Fünf Räuber waren als Polizisten verkleidet gegen 2.30 Uhr plötzlich vor der Residenz aufgetaucht. Zwei von ihnen brachten den Pförtner in ihre Gewalt und stürmten maskiert und mit vorgehaltener Waffe in Kardashians Zimmer.

Dort bedrohten sie sie mit der Waffe, fesselten und knebelten sie mit Klebeband an Armen und Beinen und erbeuteten Schmuck im Wert von rund neun Millionen Euro, darunter den Verlobungsring des Stars mit einem 18,88-karätigen Diamanten. Die millionenschwere Beute wurde bisher nicht gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Kriminellen sie in Antwerpen zu Geld gemacht haben.

"Ich dachte, ich würde sterben"

Kardashian konnte selbst ihre Fesseln lösen und Alarm schlagen. Der Medienstar blieb körperlich unverletzt, stand aber unter Schock. Kardashian erzählte vor Gericht in Paris, sie habe Angst gehabt, dass die Täter sie vergewaltigen oder erschießen würden. "Ich war mir absolut sicher, ich dachte, ich würde sterben", sagte sie aus.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /roj/news.de

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