Bundestag: Mütze im Bundestag: Linken-Politiker scheitert mit Einspruch
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / 3dkombinat
Erstellt von Sarah Knauth
16.05.2025 13.18
Streit um eine Mütze: Der Linken-Abgeordnete Marcel Bauer ist mit einem Einspruch gegen seinen Ausschluss aus einer Bundestagssitzung gescheitert. Bauer war wegen des Tragens einer schwarzen Baskenmütze aus dem Plenarsaal geflogen. Dagegen erhob er Einspruch. Die Fraktionen der SPD, Grüne und Union stimmten nach Angaben von Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow gegen seinen Einspruch, Linke und AfD dafür. Enthaltungen gab es keine.
Der 33-Jährige wurde am Donnerstag von Parlamentsvizepräsidentin Andrea Lindholz (CSU) wegen seiner Kopfbedeckung aus dem Plenarsaal verwiesen und von der laufenden Sitzung ausgeschlossen. Zuvor war er ihrer Aufforderung nicht nachgekommen, die Mütze abzusetzen oder den Raum zu verlassen.
Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":
- Meghan Markle: Neue Bilder der Herzogin offenbaren eine Geheim-Botschaft
- Florian Silbereisen News 2025: Die Schlagzeilen zum Schlagerstar und Moderator im Ticker
- Verstorbene Stars News 2025: Die aktuellen Todesmeldungen im Nachrichten-Ticker
Rund anderthalb Stunden zuvor war Bauer bereits mit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) aneinander geraten. Auch sie hatte den Abgeordneten aus Baden-Württemberg zum Absetzen der Baskenmütze aufgefordert. Bauer verließ daraufhin den Saal - kehrte aber später wieder zurück.
Ärger wegen Ausdrucksweise
Am Freitag monierte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner eine Äußerung des AfD-Abgeordneten Martin Hess. Dieser hatte an die Adresse des Grünen-Innenpolitikers Konstantin von Notz gesagt: "Sie sind eine Schande für dieses Haus." Diese Ausdrucksweise sei unparlamentarisch, kritisierte Klöckner. Sie sagte: "Das weise ich zurück hier."
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de