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Chris Obi: "Star Trek"-Darsteller soll Schülerinnen vergewaltigt haben

Schauspieler Chris Obi soll angeblich seine Schülerinnen sexuell belästigt und missbraucht haben. (Symbolbild) Bild: adobe stock/motortion

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Die "Sun" berichtete am Montag, dass der Star aus der Serie "Star Trek Discovery" jahrelang seine Schauspielschülerinnen sexuell belästigt und missbraucht haben soll. Die vorgeworfenen Taten sollen sich während privater Unterrichtsstunden ereignet haben.

Mutmaßlicher Missbrauch während privater Schauspielstunden

Laut der "Daily Mail" soll er den Frauen erzählt haben, dass sie eine Liebesszene proben werden. Dabei soll er eine Frau vergewaltigt und fünf weitere sexuell belästigt haben. Wie die Polizei mitteilte, geschahen die mutmaßlichen Taten alle in seinem Haus im Londoner Stadtteil Notting Hill von Juli 2012 bis August 2018. Danach zog er nach Los Angeles, wo er bis heute lebt.

Chris Obi bestreitet Vorwürfe

Auf einem Rückflug nach London wurde er von der Polizei am Flughafen Heathrow in London festgenommen. Seine mutmaßlichen Opfer, sechs Frauen, die zum Tatzeitpunkt in ihren Zwanzigern waren, erstatteten Anzeige. Er bestreitet die Vorwürfe. Kurz nach seiner Festnahme wurde er gegen eine Kautionszahlung wieder frei gelassen. Die Ermittlungen laufen weiter.

Nach seinem Abschluss an der Schauspielschule arbeitete er 2001 als künstlerischer Leiter an der "Actor in Session Drama School" mit Zweigstellen am Kensington College und am Chelsea College in London. Dort soll er aber keine Schülerin sexuell auf irgendeine Art und Weise erniedrigt haben, so die Polizei gegenüber dem britischen Blatt weiter.

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Christopher Ogugua, wie der gebürtige Londoner mit richtigem Namen heißt, ist berühmt für seine Rolle als Klingone in der Netflix-Serie "Star Trek Discover". Er spielte auch in der Amazon-Prime-Serie "American Gods", "Doctor Who" oder im Hollywood-Fantasy-Action-Film "Snow White and the Huntsman" an der Seite von Chris Hemsworth und Charlize Theron. /news.de

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