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Collien Fernandes: Sie bekommt 11.500 Euro für den Brust-Zoff

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Siegte im Busen-Streit vor dem Landgericht Köln: Collien Ulmen-Fernandes. Bild: dpa

Schauspielerin und Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes (32) hat vor dem Landgericht Köln einen wichtigen Sieg davongetragen. Der Düsseldorfer Schönheits-Chirurg Massud Hosseini müsse Ulmen-Fernandes demnach eine Entschädigung in Höhe von insgesamt 11.500 Euro zahlen, wie die «Bild»-Zeitung berichtet.

Der Mediziner habe auf seiner Homepage Ulmen-Fernandes positioniert und behauptet, dass die Ex-VIVA-Moderatorin «von heute auf morgen (...) nach einer Brustvergrößerung eine wohlgeformte Brust» habe. Damit lebe sie «vielen Frauen ein perfektes Leben vor.»

Ulmen-Fernandes habe dies verbieten lassen und ungefähr 19.000 Euro an Lizenzgebühr gefordert, Anwaltskosten und Schmerzensgeld, so die «Bild». Die Richter am Amtsgericht in Köln hätten nun festgestellt, dass die Persönlichkeitsrechte der Moderatorin damit verletzt worden seien, weil Massud Hosseini ohne Erlaubnis Ulmen-Fernandes' Namen im Zusammenhang mit Brustvergrößerungen für Werbezwecke genutzt habe.