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Brigitte Macron: Frankreichs First Lady eigentlich ein Mann? Fotos sollen Gerüchte beenden

Emmanuel und Brigitte Macron ziehen vor Gericht. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Stefan Rousseau

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  • Irre Gerüchte um Brigitte Macron
  • Frankreichs First Lady angeblich in Wahrheit ein Mann
  • Brigitte Macron will mit Fotos beweisen, dass sie eine Frau ist

Brigitte Macron hat die Nase voll und zieht vor Gericht - mit Fotos, Gutachten und Nerven aus Stahl. Die First Lady will die Gerüchte endgültig beenden, die ihr Leben seit Monaten vergiften: Die Macrons haben im Juli in Delaware Klage gegen die US-Influencerin Candace Owens eingereicht, die seit 2024 immer wieder behauptet, Brigitte Macron sei bei der Geburt ein Mann gewesen.

Irre Gerüchte um Brigitte Macron - Frankreichs First Lady angeblich bei der Geburt ein Mann

Frankreichs Präsidenten-Paar kündigte jetzt an, fotografische Beweise und wissenschaftliche Expertisen vorzulegen, um die Vorwürfe gegen die First Lady als das zu entlarven, was sie sind: Lügen. Brigitte Macron und ihr Mann werfen der Influencerin vor, mit ihren Anschuldigungen eine weltweite Demütigungskampagne losgetreten zu haben.

Frankreichs First Lady durch Lügen öffentlich gedemütigt

Tom Clare, Anwalt der Macrons, sagte in einem BBC-Podcast, sein Team werde "Expertenaussagen wissenschaftlicher Natur" und auch fotografische Nachweise vorlegen. Notfalls sogar Bilder aus persönlichen Lebensphasen von Brigitte Macron, um die Falschheit der Gerüchte zu belegen. Clare betonte, wie belastend das Ganze für Frankreichs First Lady sei, und dass sie sich dennoch öffentlich diesem Verfahren stellen wolle.

Influencerin bleibt bei ihrer irren Theorie: Brigitte Macron war bei der Geburt ein Mann

Emmanuel Macron bleibt offiziell ruhig, doch auch der Präsident spürt die Auswirkungen. Clare sagt, die Anschuldigungen seien eine Ablenkung und für das Paar emotional extrem belastend. Candace Owens reagiert wie gewohnt scharf: Sie bestreitet die Vorwürfe, stellt die Klage als Angriff auf ihre Redefreiheit dar und hat sich bislang nicht zurückgezogen.

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/bua/news.de/stg

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