Politik

Kim Jong Un: "Große Zufriedenheit" mit neuem Panzer - Nordkorea-Diktator spielt Krieg

Kim Jong Un testete bei einer Militärdemonstration in Nordkorea einen neuen Kampfpanzer. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | Uncredited

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Nordkorea will erneut seine Stärke demonstrieren. So nahm Diktator Kim Jong Un am Dienstag, 12. März, an einer Militärdemonstration teil, bei der auch ein neuer Kampfpanzer zur Schau gestellt wurde. Der Machthaber des abgeschotteten Landes in Ostasien ließ es sich offenbar nicht nehmen, diesen gleich selbst zu testen.

Kim Jong Un spielt Krieg in neuem Panzer

Wie die koreanische Nachrichtenagentur KNCA berichtete, zeigte Kim Jong Un "große Zufriedenheit", als der der Panzer erfolgreich seine Schlagkraft demonstrierte. "Die schweren Panzer, die sich ihren Weg durch die unterschiedlichsten Kampfsituationen bahnten, trafen Ziele sofort mit kraftvollen Schlägen und durchbrachen starke Verteidigungslinien mit hoher Manövrierfähigkeit", hieß es in dem Bericht zu der simulierten Schlacht. Durch die Übung sollten auch die Kampffähigkeiten der Panzerbesatzungen getestet und diese mit verschiedenen taktischen Missionen vertraut gemacht werden. KNCA veröffentlichte Fotos, die Kim Jong Un in Lederjacke neben den Truppen zeigen. Außerdem ist zu sehen, wie sein Kopf aus einem Panzer ragt, den er nach Angaben der Nachrichtenagentur selbst fuhr.

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Setzt Nordkorea-Diktator bald chemische Waffen ein?

Die Militärdemonstrationen fand kurz vor dem Ende des gemeinsamen Frühjahrsmanövers der von Südkorea und der USA namens "Freedom Shield" statt. Nordkorea fasst diese als Kriegsvorbereitung auf. Zudem warnten die Vereinigten Staaten zuletzt davor, dass Kim Jong Un chemische Waffen gegen Ziele im Ausland einsetzen könnte, wie "Express.co.uk" schreibt. "In den vergangenen zehn Jahren haben staatliche und nichtstaatliche Akteure chemische Kampfstoffe in einer Reihe von Szenarien eingesetzt, darunter Chlor und Sarin durch das syrische Militär gegen Oppositionsgruppen und Zivilisten sowie chemische Kampfstoffe durch Nordkorea und Russland bei gezielten Tötungen", heißt es in einem Bericht von US-Geheimdienstanalysten.

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