Tragödie auf Teneriffa: Monsterwelle reißt mehrere Touristen in den Tod

Auf der Ferieninsel Teneriffa hat erneut eine riesige Welle zugeschlagen. Am beliebten Naturpool von Los Gigantes wurden mehrere Menschen von einer Wasserwand erfasst und ins Meer gerissen. Drei von ihnen überlebten das Unglück nicht.

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• Gigantische Welle reißt Badegäste ins Meer – drei Tote, drei Verletzte, eine Person vermisst
• Vorfall ereignete sich am Naturpool Acantilado de Los Gigantes – trotz vorheriger Warnungen
• Behörden bestätigen: Opfer zwischen 35 und 55 Jahren – Rettungskräfte im Dauereinsatz

Erneut kam es auf Teneriffa zu einer tödlichen Tragödie: Eine Riesenwelle riss mehrere Menschen im Westen der spanischen Atlantikinsel ins Meer. Drei Personen kamen dabei ums Leben, drei Personen wurden verletzt, eine Person werde vermisst.

Tödliches Unglück in Naturpool Acantilado de Los Gigantes - Riesenwelle reißt Touristen in den Tod

Der Vorfall ereignete sich am Sonntag (07.12.2025) kurz nach 16 Uhr an dem beliebten Naturpool Acantilado de Los Gigantes in der Gemeinde Santiago del Teide. Als die riesige Welle auf die Küste krachte, sind mehrere Menschen ins Wasser gefallen und mitgerissen worden. Laut Medien konnten sich mehrere Personen aus eigener Kraft an Land retten.

Bei den bestätigten Todesopfern handelt es sich den Behördenangaben zufolge um zwei Männer und eine Frau. Einer der Männer sei 35 Jahre alt gewesen, die Frau 55. Das Alter des dritten Opfers ist bislang nicht bekannt. Nähere Details zu den Identitäten wurden vorerst nicht genannt. Eine Frau habe bei dem Vorfall an den Klippen von Los Gigantes in der Region Santiago del Teide einen Herzstillstand erlitten. Sie sei aber von Sanitätern gerettet und per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden.

Warnungen vor hohen Wellen

Der staatliche Fernseh-Sender RTVE berichtete, die Behörden der Kanaren hätten am Sonntag rechtzeitig vor hohen Wellen gewarnt.Erst vor etwa einem Monat hatten mehrere Riesenwellen auf Teneriffa zahlreiche Menschen ins Meer gespült. Dabei kamen drei Menschen ums Leben. Insgesamt 15 wurden verletzt.

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bua/fka/news.de/dpa