Vor den kanarischen Inseln: Hai strandet vor Bade-Paradies - Aufregung bricht aus

Sie gelten als beliebtes Urlaubsparadies - die Kanarischen Inseln. Vor der Küste Teneriffas kam es nun zu panischen Szenen. Ein Hai verirrte sich an einen beliebten Badestrand, zahlreiche Tourist:innen tummelten sich um das Tier.

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• Hai-Alarm vor den Kanaren - Mako-Hai verirrt sich an Badestrand
• Badegäst:innen filmen das verwirrte Tier und ziehen es zurück ins Wasser
• Hai-Angriffe vor den Kanaren äußerst selten

Videos im Netz zeigen die erschreckenden Szenen, die sich am vergangenen Freitag am Strand Las Vistas in Los Christiano im Süden Teneriffas ereignet haben. Ein Hai verirrte sich offenkundig in die belebte Strandregion und sorgte für panische Reaktionen.

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Mak-Hai an Badestrand vor Teneriffa gespült

Laut Informationen des britischen "Express" handelt es sich bei dem Tier um einen sogenannten Mako-Hai. Die Hai-Art ist in allen tropischen und gemäßigten Meeren weltweit zu finden und kann auf bis zu 3,5 Meter heranwachsen. Er gilt eigentlich als "der schnellste Hai" der Welt und kann eine Geschwindigkeit von über 70 km/h erreichen. In diesem Fall war das Tier jedoch offenbar nicht schnell genug.

TikTok-Video zeigt verirrtes Tier umringt von Menschen

Aufnahmen, die bei "TikTok" veröffentlicht wurden, zeigen ein dramatisches Bild. Der Hai schwimmt sichtlich verwirrt im seichten Gewässer, bis schließlich Urlauber:innen den Hai schnappen und wieder in die richtige Bahn bringen. Zunächst wird das Meerestier jedoch im Sand begutachtet, ehe man ihm hilft. Dabei tummeln sich zahlreiche Badegäst:innen um den Hai, machen Fotos und sind sichtlich aufgewühlt.

Bade-Paradies Heimat zahlreicher Hai-Arten

Vor den kanarischen Inseln leben rund 25 verschiedene Hai-Arten, die immer mal wieder in Küstennähe beobachtet werden. Äußerst selten kommt es hier auch zu gefährlichen Vorfällen.

Erst im Juli griff ein Hai einen Mann drei Kilometer vor der Küste von Fuerteventura an, der auf einem Paddle-Board unterwegs war. Er erlitt schwere Bisswunden am Bein, konnte jedoch gerettet werden.

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ife/bos/news.de