Flugzeugabsturz in Korschenbroich: Kleinflugzeug kracht auf Wohnhaus - 2 Tote

In Nordrhein-Westfalen kam es am Samstag zu einem tragischen Unglück: Ein Kleinflugzeug stürzte auf ein Wohnhaus. Nach ersten Informationen wurden bei dem Absturz zwei Menschen getötet.

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• Kleinflugzeug kracht auf Wohnhaus in Korschenbroich
• Zwei Tote bei Flugzeugabsturz
• Rettungskräfte im Großeinsatz

Bei Korschenbroich in Nordrhein-Westfalen ist ein Kleinflugzeug auf die Terrasse eines Wohnhauses gestürzt. Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag und löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus.

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Kleinflugzeug kracht auf Wohnhaus – Zwei Tote bei Flugzeugabsturz in Korschenbroich

Die Einsatzkräfte sind derzeit vor Ort im Einsatz. Bei dem Absturz sind zwei Menschen getötet worden. Eine davon war die Pilotin selbst.

An der Absturzstelle sei sofort ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr sei mit rund 50 Kräften im Großeinsatz, sagte ein Sprecher der Leitstelle.

Auf Bildern vom Unglücksort ist zu sehen, wie das Heck der zerstörten Maschine aus dem Vorgarten des Hauses ragt und Feuerwehrleute mit Atemschutzmasken den Brand löschen. Die Fassade des Hauses ist teils schwarz. Die Unglücksstelle wurde weiträumig abgesperrt. Die Kräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle.

Die Opfer bei dem Absturz

In dem Haus waren laut Polizei drei Personen gemeldet, von denen zwei zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zu Hause waren. Sie meldeten sich später bei der Polizei. 

Eine der Toten sei die 71 Jahre alte Pilotin des Kleinflugzeuges, sagte der Polizeisprecher. Sie stamme aus Düsseldorf und habe offensichtlich allein im Flugzeug gesessen. Die andere Tote sei eine 84 Jahre alte Hausbewohnerin gewesen. Zum Grund des Absturzes könne man noch nichts sagen, so der Sprecher.

Das Haus ist nach dem Unglück einsturzgefährdet, das Technische Hilfswerk stützte die zerstörten Mauern ab. Der Schaden liege mit Sicherheit im sechsstelligen Bereich, sagte der Polizeisprecher.

Maschine kam aus Thüringen

Die Pilotin war laut Polizei am Morgen im thüringischen Alkersleben bei Erfurt gestartet. Sie hatte also bereits mehrere hundert Kilometer Flug hinter sich, als das Unglück passierte.
Ob tatsächlich ein technisches Versagen verantwortlich war, soll nun gründlich untersucht werden. Solche Flugunfalluntersuchungen können erfahrungsgemäß Monate dauern.

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