Panorama

Schweres Busunglück auf der A13: Reisebus kippt um - mehrere Menschen schwer verletzt

Auf der A13 hat sich ein schweres Busunglück ereignet. Bild: (Symbolbild) Petair/AdobeStock

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Ein schwerer Busunfall hat sich am Freitag auf der A13 zwischen Staakow und Freiwalde zugetragen. Eine Reisebus geriet ins Kippen und fiel um. Mehrere Insassen wurden verletzt. Zur Rettung werden Hubschrauber eingesetzt.

Bus kippt um auf Autobahn - 19 Verletzte

Auf der Autobahn 13 bei Schönwald (Brandenburg) ist ein Reisebus umgekippt, dabei wurden mehrere Menschen verletzt. Nach Angaben der Leitstelle Lausitz vom Freitag wurden 19 Menschen verletzt, bis zu neun davon schwer. Das berichtete der Sender "Welt". Die Polizei sprach zunächst von 12 Verletzten. Zuvor hatte RBB24 berichtet. Die Autobahn musste in beide Richtungen voll gesperrt werden.

Busunfall auf A13 - Rettungshubschrauber im Einsatz

Wie der "rbb" berichtet, sei der Bus beim Einbiegen auf einen Parkplatz aus dem Gleichgewicht gekommen und umgekippt. Die Angaben wurden nicht offiziell bestätigt. Was die genaue Unfallursache war, ist offiziell noch nicht bekannt und wird untersucht. Zuerst war die Rede davon gewesen, dass sich der Bus überschlagen hätte.

Laut der Leitstelle Lausitz in Cottbus werden vier Rettungshubschrauber eingesetzt, um die Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser zu bringen.

Internationale Fahrgäste unter den Verletzten

Unter den 19 Verletzten des verunglückten Reisebusses auf der A13 bei Schönwald in Brandenburg waren Menschen unterschiedlicher Nationalität. Nach Polizeiangaben kommen sie aus Schweden, Serbien und Israel. Auch deutsch-türkische Fahrgäste waren darunter. Der Bus war demnach auf dem Weg von Belgrad über Berlin nach Stockholm. Zunächst hatte die "Bild"-Zeitung berichtet. Der Bus gehört dem Unternehmen Rhein Main Express, wie es der dpa bestätigte.

Insgesamt befanden sich nach Angaben der Polizei 17 Fahrgäste einer privaten Reisegruppe und 2 Fahrer im Alter zwischen 21 und 64 Jahren in dem Bus. Das Fahrzeug hat 34 Sitzplätze. Neun Schwerverletzte wurden laut Polizei mit Hubschraubern in Krankenhäuser gebracht, die Leichtverletzten wurden vor Ort in Rettungszelten ambulant betreut.

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/news.de/dpa