Panorama

Fünf Stunden Einkaufsstress: Mann springt nach Shoppingmarathon mit Freundin in den Tod

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In einem mehrstöckigen Einkaufszentrum sprang Tao Hsiao in den Tod (Symbolbild). Bild: dpa/Roland Weihrauch/Archiv

Welcher Mann kennt das nicht: Die Liebste lässt im Shoppingrausch kein Klamottengeschäft und keinen Schuhladen aus, zuppelt in der Kabine ewig an sich herum, kann sich dann stundenlang nicht entscheiden und lässt am Ende doch die Kreditkarte glühen. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit ist dieses Phänomen besonders verbreitet.

Männer tun in solchen Situationen gut daran, bejahend zu nicken und das Drama stillschweigend über sich ergehen zu lassen. Das erfordert eine gewisse Nervenstärke, die Tao Hsiao aus China am Ende einer Einkaufstour mit seiner Freundin nicht mehr aufbringen konnte. Fünf Stunden lang zerrte ihn seine Frau durch eine riesige Mall in Ostchina.

Einkaufstour endet tödlich

Als Tao genug hatte und nach Hause wollte, kam es zum Streit. Denn sie wollte noch unbedingt in einen Schuhladen. Augenzeugen berichten, wie sich beide ankeiften. Sie habe schon mehr Schuhe, als sie tragen könne, soll er gesagt haben. Woraufhin sie ihm vorgeworfen habe, Weihnachten zu verderben.

Für Tao war das Maß voll. Er ließ alle Einkaufstaschen fallen und schwang sich über das Geländer der mehrstöckigen Mall. Sieben Etagen tiefer prallte er mit voller Wucht auf den Boden. Auch Notärzte konnten ihn nicht mehr retten. Wie es seiner Freundin nach diesem schrecklichen Vorfall geht, ist nicht bekannt.

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zij/news.de