Panorama

Deutsche Redensarten: Irgendwann beißt jeder ins Gras!

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Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Stimmt! Und weil das Sterben nun einmal zu wirklich jedermanns Leben dazugehört, haben wir ein stattliches Arsenal von Redensarten angesammelt, mit denen wir über den letzten Akt reden können, ohne die hässlichen Worte Tod und Sterben in den Mund zu nehmen.

Unsere Waffen gegen den Tod: Komik und Pathos

Am Ende gehen auch wir unter die Pflanzenfresser, zumindest sprichwörtlich. Bild: dpa

Viele dieser Redewendungen eint ihr Zweck: Sie nehmen dem Lebensende den Schrecken, sodass wir über das Grausigste, was uns im Leben erwartet, zumindest schmunzeln können. Anstatt zu sterben, nippeln wir lieber ab, machen die Grätsche, stellen die Augen auf Null oder machen den Schirm zu. Wahren Sportsgeist beweist auch, wer die Hufe hochreißt oder in die Kiste hüpft.

Wenn uns angesichts des sicheren Schicksals doch die Schwermut packt, dann reden wir auch gerne von der letzten Reise, die wir antreten, oder der ewigen Ruhe, die wir zu finden hoffen. Die Philosophen unter uns gehen den Weg alles Irdischen.

Das ist ja alles schön und gut und nachvollziehbar - aber wie sind wir darauf gekommen, den Löffel abzugeben, über den Jordan oder gar die Wupper zu gehen und in die ewigen Jagdgründe einzureiten? Und wieso, bitte, beißen wir am Ende ins Gras? Finden Sie es heraus! In der Textstrecke haben wir die tödlichsten Redensarten und ihre Hintergründe zusammengetragen.

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kls/news.de