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Polizei-News Rendsburg, 19.12.25: Nach Fund von Betäubungsmitteln und Schusswaffen im Kreisgebiet Rendsburg - drei Beschuldigte in Untersuchungshaft

Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Peter Kneffel

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Am 16.12.2025 wurden zeitgleich um 06.00 Uhr bei drei Wohnobjekten in Rickert, Hohnund Büdelsdorf Durchsuchungsbeschlüsse durch die Kriminalpolizei Rendsburg vollstreckt, wobei der Zugriff durch Spezialkräfte der Landespolizei SH erfolgte. Hintergrund war ein Ermittlungskomplex von Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Seit Anfang Juli 2025 führen die KPSt Rendsburg und die Staatsanwaltschaft Kiel einErmittlungsverfahren wegen Vorwürfen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Derzeit richtensich die Ermittlungen gegen vier Beschuldigte. Im Rahmen der verdeckt geführtenMaßnahmen konnte der dringende Tatverdacht für den gewerbsmäßigen Handel mitKokain begründet werden, sodass bereits am 15.12.2025 gegen zwei BeschuldigteHaftbefehle durch das Amtsgericht Kiel erlassen wurden.

Bei dem Wohnobjekt in Rickert konnten am 16.12.2025 in einem Tresor 80 Gramm Kokainsichergestellt werden. Zugleich wurde in dem Haus eine scharfe Schusswaffe festgestellt.Der vorliegende Haftbefehl gegen die 49-jährige ungarische Beschuldige konnte vor Ortvollstreckt werden.Da die Beschuldigte unberechtigten Zugriff auf weitere 5 Schusswaffen hatte, wurdendiese in Abstimmung mit der Kreisordnungsbehörde ebenfalls beschlagnahmt.

Gegen einen ebenfalls im Wohnobjekt in Rickert angetroffenen 30-jährigen albanischenBeschuldigten erließ das Amtsgericht Kiel auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel aufgrunddes Fundes von etwa 10 Gramm Kokain einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr.

Bei der Durchsuchung in Büdelsdorf konnten die eingesetzten Beamten ca. 1,5 kgAmphetamin sicherstellen. Der dort aufhältige 43 Jahre alte türkische Beschuldigte istaufgrund des bereits zuvor erlassenen Haftbefehls festgenommen worden.

Die drei Beschuldigten befinden sich nunmehr in Untersuchungshaft in der JVA.Im Rahmen der Maßnahmen wurden zudem 7.000 Euro Bargeld bei den Beschuldigtenbeschlagnahmt.

Staatsanwältin 0171 / 1119 118pressestelle@staki.landsh.de

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeidirektion Neumünster vom 19.12.2025 gegen 10:34 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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