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Polizeifahndung Rhein-Kreis Neuss, 15.12.25: Achtung in der dunklen Jahreszeit - Über 60 Einbrüche in einer Woche

Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Christoph Reichwein

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Am Freitag (12.12.) konnte ein Hausbewohner gegen 21:15 Uhr auf einer Kamera beobachten, wie sich unbekannte Tatverdächtige vor seinem Hauseingang an der Breslauer Straße aufhielten. Der Jüchener alarmierte die Polizei, welche sofortige Fahndungsmaßnahmen einleiteten und Unterstützung aus der Luft anforderten. Die Fahndung führte nicht zu den Tatverdächtigen. Das Haus wurde in einem durchwühlten Zustand vorgefunden werden. Ob Beute gemacht wurde, ist aktuell noch Gegenstand der Ermittlungen. Weiteren Spuren geht das Kriminalkommissariat 14 nach. Zeugen, die weiterführende Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 02131 3000 oder per Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.

Hinweise aufmerksamer Zeugen führten bereits am Wochenende dazu, dass mehrere Einbrecher direkt an Tatorten in Neuss sowie nach kurzer Fahndung in der unmittelbaren Umgebung festgenommen werden konnten. Dieser Erfolg zeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit von Bevölkerung und Polizei ist, und wie sich Aufmerksamkeit auszahlen kann. Weitere Infos zu diesen Fällen gibt er hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/6178497

Die Tat in Jüchen ist nur eine von vielen: In der vergangenen Woche ist es insgesamt zu 62 Einbrüchen im Kreisgebiet gekommen. Allein in Neuss schlugen mutmaßliche Einbrecher 27-mal zu. 17 Taten hat die Polizei in Meerbusch verzeichnet, fünfmal in Jüchen und viermal in Grevenbroich. In Dormagen und Rommerskirchen gab es jeweils drei Einbrüche, in Kaarst zwei und eine Tat wurde aus Korschenbroich gemeldet. Diebe nutzen gezielt den Schutz der inzwischen früh einbrechenden Dunkelheit, um in Häuser und Wohnungen einzudringen. Die Polizei ermittelt in jedem Fall, ruft aber auch die Bevölkerung auf, bei der Einbruchsbekämpfung mitzuwirken. Zum einen hilft erwiesenermaßen eine aufmerksame Nachbarschaft: Wer verdächtige Beobachtungen macht, sollte sofort den Notruf wählen und mögliche Details - Zahl der Verdächtigen, Personenbeschreibung, Fluchtwege und -fahrzeuge - übermitteln. Außerdem können Eigentümer und Mieter von Häusern und Wohnungen durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen bereits im Vorfeld verhindern, dass es zu einem Einbruch kommt. Einbrecher agieren häufig unter Zeitdruck und mit einfachen Werkzeugen, wenn der Einstieg noch sofort gelingt, lassen sie meist von ihrem Vorhaben ab. Deswegen können Sicherungen an besonders beliebten Angriffspunkten - etwa Fenstern oder Terrassentüren - helfen. Welche Möglichkeiten es hierzu gibt, dazu beraten Experten der Polizei bei kostenfreien Vor-Ort-Terminen, die unter der Rufnummer 02131 3000 vereinbart werden können.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis vom 15.12.2025 gegen 10:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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