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Polizei-News Rudolstadt, 03.12.25: Betrüger geben sich als Tochter aus und erbeuten Geld

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

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Am Dienstag wurde die Polizei über einen Betrugsfall informiert, bei dem ein 81-Jähriger Rudolstädter mehr als 4000 Euro verlor. Die Täter meldeten sich über den Messeger-Dienst "Wahtsapp", gaben sich als seine Tochter aus und behaupteten, diese habe eine neue Handynummer. Unter diesem Vorwand baten sie den Rentner um finanzielle Unterstützung zur Begleichung zweier Rechnungen. In dem Glauben, mit seiner Tochter zu schreiben, überwies der Mann zweimal Geld in Höhe von insgesamt über 4000 Euro. Nach den Überweisungen kamen ihm Zweifel und er meldete sich bei seiner tatsächlichen Tochter. Nun wurde ihm klar das er einem Betrug zum Opfer gefallen ist.

Die Polizei weißt darauf hin, dass diese Masche immer wieder vorkommt. Täter geben sich als Familienangehörige oder Bekannte aus und versuchen, auf sehr emotionaler Art und Weise, ihre Opfer zu Geldüberweisungen zu bewegen. Vor einer Überweisung, sollte unbedingt überprüft werden, ob man tatsächlich mit der genannten Person in Kontakt steht - beispielsweise durch Rücksprache mit anderen Angehörigen oder Bekannten.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Landespolizeiinspektion Saalfeld vom 03.12.2025 gegen 09:24 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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