Polizei-News Ratzeburg, 18.11.25: Mehrere Betrugsanrufe im südlichen Kreis Stormarn
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Erstellt von Team Datenjournalismus
18.11.2025 15.49
Kreis Stormarn | 18.11.2025 - Ahrensburg / Braak / Siek
Seit heute Mittag wurden der Ahrensburger Polizei eine Vielzahl von Betrugsanrufen durch falsche Polizeibeamte gemeldet.Dabei zielten die Betrüger besonders auf lebensältere Bürger, vornehmlich im südlichen Kreis Stormarn, ab.Als Masche gaben sich die Anrufer als Polizeibeamte aus und behauptete, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Die Polizei habe Verdächtige festnehmen können, welche die Adresse der angerufenen Person bei sich hatten. Dann fragten die angeblichen Polizisten nach Wertsachen und Bargeld.
Glücklicherweise durchschauten bislang alle der angerufenen Senioren den Betrugsversuch. Sie verhielten sich richtig, indem sie auflegten und anschließend die echte Polizei verständigten.Die Kriminalpolizei in Ahrensburg übernahm die weiteren Ermittlungen.
Die Polizei ruft insbesondere ältere Menschen dazu auf, bei derartigen Anrufen hellhörig zu werden und umgehend die Polizei zu informieren. Darüber hinaus rät die Polizei jüngeren Familienangehörigen, ihre lebensälteren Verwandten und Bekannten für das Thema zu sensibilisieren.
Tipps für Ihre Sicherheit:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint.
- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
- Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf.
- Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie nicht die Rückruftaste.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeidirektion Ratzeburg vom 18.11.2025 gegen 15:08 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de