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Polizei-News Augsburg/Lindau/Kempten/Ingolstadt/Schwaben/Oberbayern, 18.11.25: Zoll Augsburg prüft Wach- und Sicherheitsgewerbe bundesweit

Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Stefan Sauer

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Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) ging gestern bundesweit verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe vor.Unter anderem überprüfte die FKS des Hauptzollamts Augsburg, ob die sozialversicherungsrechtlichen Pflichten eingehalten, Sozialleistungen unrechtmäßig bezogen und Ausländer illegal beschäftigt wurden. Darüber hinaus spielen auch die illegale und unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung sowie die Prüfung des Mindestlohns eine bedeutende Rolle.Die Zöllnerinnen und Zöllner befragten insgesamt 60 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen und führten elf Arbeitgeberprüfungen durch.28 Sachverhalte müssen die Beamten noch vertiefter prüfen. Die Beamten leiteten vor Ort vier Bußgeldverfahren, u.a. wegen des Verstoßes gegen die Mitführungs- und Vorlagepflicht von Ausweisdokumenten, ein.

Zusatzinformation:

Die Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung durch die FKS der Zollverwaltung trägt durch umfangreiche Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen.Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite sowie regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Hauptzollamt Augsburg vom 18.11.2025 gegen 10:53 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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