Polizei-News Giessen, 11.11.25: Marburg-Biedenkopf: Kriminalpolizei warnt vor Anrufen von falschen Bankmitarbeitern und Polizeibeamten
Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Bernd Wüstneck
Erstellt von Team Datenjournalismus
11.11.2025 15.47
Marburg-Biedenkopf: Marburger Kriminalpolizei registriert vermehrte Anrufe durch falsche Bankmitarbeiter sowie falsche Polizeibeamte und warnt
Die Kriminalpolizei Marburg warnt aktuell vor betrügerischen Anrufen, die im Laufe des Dienstags (11.11.2025) im Landkreis Marburg-Biedenkopf registriert wurden. Hierbei geben sich die Betrüger am Telefon als Bankmitarbeiter aus. Unter unterschiedlichen Vorwänden versuchen sie Geld von den angerufenen Personen zu ergaunern. Lehnen die Angerufenen dies ab, meldet sich kurz darauf ein angeblicher Kriminalbeamter und versucht Druck aufzubauen, um doch eine Geldübergabe in die Wege zu leiten. Bislang ist kein Fall bekannt geworden, in dem die Gauner mit ihrer Masche am heutigen Tag Erfolg hatten.Die Polizei rät dazu, keine Auskünfte über Vermögensverhältnisse zu geben. Lassen Sie sich am Telefon von Anrufern nicht unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch und rufen Sie selbst bei der Polizei, auch über Notruf 110, an. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Ziehen Sie, wenn Sie unsicher sind, Verwandte, Nachbarn oder andere Vertrauenspersonen hinzu. Übergeben Sie niemals Geld, Wertgegenstände oder Bankunterlagen an unbekannte Personen. Außerdem empfiehlt die Polizei innerhalb der Familie und dem Bekanntenkreis Angehörige zu sensibilisieren und auf die Maschen der Betrüger hinzuweisen. Weitere Hinweise zum Schutz vor gängigen Betrugsmaschen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Mittelhessen vom 11.11.2025 gegen 15:10 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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