Polizei-News Polizeipräsidium Südosthessen, 07.11.25: Zwölf Neuzugänge im Freiwilligen Polizeidienst
Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Peter Kneffel
Erstellt von Team Datenjournalismus
07.11.2025 20.21
Zwölf Neuzugänge des Freiwilligen Polizeidienst (FPolD) bedeuten eine Verstärkung für die Sicherheit in mehreren Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen. Am Freitagabend begrüßte Erster Kriminalhauptkommissar Marc Sachs, Leiter des Stabsbereich 4 - Prävention die Neuzugänge sowie die zahlreich erschienen Gäste in den Räumlichkeiten des Präsidialgebäudes. Im Anschluss wurden sechs Frauen sowie sechs Männer im feierlichen Rahmen durch den Leiter der Führungsgruppe der Polizeidirektion Offenbach, Kriminaldirektor Christian Resch sowie dem Koordinator für den Freiwilligen Polizeidienst im Polizeipräsidium Südosthessen, Polizeihauptkommissar Walter Füssel, offiziell in den Dienst gestellt.
Die polizeilichen Unterstützer werden nun, immer zu Fuß, in Offenbach, Dreieich, Neu-Isenburg, Obertshausen, Rödermark, Rodgau und Wächtersbach ihren Dienst verrichten. Der Freiwillige Polizeidienst ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Die Helfer im Freiwilligen Polizeidienst unterstützen die Polizei vor Ort als "Augen und Ohren" und sind Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Auch sollen sie auf Veranstaltungen oder in den Wohngebieten der jeweiligen Kommune präsent sein. Falls sie auffällige Beobachtungen machen, sollten diese direkt an die zuständigen Behörden gemeldet werden. Als kompetente Ansprechpersonen auf Streife erfahren Polizeihelferinnen und Polizeihelfer in Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern aus erster Hand von möglichen Problemen. Auch können sie beratend und vermittelnd zur Seite stehen, dies wiederum kann zu einem verbesserten Verständnis und Austausch zwischen Bürgern und Polizei beitragen.
Die Freiwilligen haben eine umfangreiche Ausbildung, welche unter anderem rechtliche Grundlagen, interkulturelle Kompetenz und Einsatztraining umfasst, durchlaufen und sind nun bereit, die Kommunen im Sinne des Leitgedankens des Freiwilligen Polizeidienstes "Präsenz zeigen - Beobachten - Melden" zu unterstützen.
Die polizeilichen Helfer sind auch optisch gut erkennbar, denn sie werden durch das Land Hessen mit einer funktionalen Uniform und den benötigten Ausrüstungsgegenständen ausgestattet.
Die Helfer, welche die örtliche Polizei ehrenamtlich unterstützen, erhalten eine Aufwandsentschädigung von den jeweiligen Kommunen.Im Zuge der feierlichen Indienststellung der zwölf "Neuen" wurden auch sieben Jubilare für ihr langjähriges Engagement geehrt.
Weitere Informationen rund um den "Freiwilligen Polizeidienst" sind auf folgender Internetseite zu finden:https://k.polizei.hessen.de/service/ansprechpersonen/freiwilliger-polizeidienst-im-polizeipraesidium-suedosthessen.
Mit der heutigen Indienststellung beginnt für die Freiwilligen ein verantwortungsvoller Dienst für die Gesellschaft. Hierbei wünschen wir Ihnen viel Erfolg.
Offenbach, 07.11.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Südosthessen vom 07.11.2025 gegen 19:42 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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