Polizei-News Dortmund, 07.11.25: Gutes Auge der Beamten bei der Drogenbekämpfung - Durchsuchung führt zu Betäubungsmitteln, Waffen und Bargeld
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Erstellt von Team Datenjournalismus
07.11.2025 11.50
Am Mittwochabend, den 6. November 2025, stellten zivil gekleidete Polizeibeamte in der Dortmunder Nordstadt einen Mann fest, der nach dem Betätigen einer Klingel ein Mehrfamilienhaus betrat und kurze Zeit später wieder verließ. Die Beamten kontrollierten den Mann und fanden eine Konsumeinheit Amphetamin bei ihm.
Recherchen in den polizeilichen Informationssystemen ergaben, dass aus einer Wohnung in der dritten Etage Betäubungsmittel gehandelt werden sollen. Die Beamten beantragten daraufhin über den Eildienst der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Amtsgerichts Dortmund einen Durchsuchungsbeschluss und vollstreckten diesen noch am Abend.
In der Wohnung trafen die Beamten den 50-jährigen Wohnungsinhaber, einen weiteren 50-jährigen Mann sowie eine 50-jährige Frau an. Sie nahmen die drei Personen fest. Der Wohnungsinhaber leistete bei seiner Festnahme Widerstand und griff die Beamten tätlich an. Die Polizisten setzten daraufhin den Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (DEIG) ein. Zur Untersuchung wurde er von einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Dort wurde die Gewahrsamsfähigkeit festgestellt. Die Polizisten brachten ihn vorläufig ins Polizeigewahrsam. Zwei Beamte erlitten leichte Verletzungen, blieben jedoch dienstfähig.
Während der Durchsuchung fanden die Polizisten Amphetamin und Cannabis in nicht geringer Menge sowie zahlreiche gefährliche Gegenstände, darunter verschiedene Schuss-, Hieb- und Stichwaffen sowie andere verbotene Waffen. Darüber hinaus beschlagnahmten die Einsatzkräfte rund 14.000 Euro Bargeld.
Die Ermittlungen dauern an.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Dortmund vom 07.11.2025 gegen 11:11 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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