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Polizei-News Reitzenhain, 22.10.25: Einreise endet für 20-Jährige in der JVA

Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Marcus Brandt

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In einem für alle Seiten schwierigen Vorgang wurde die Einreise einer 20-jährigen tschechischen Staatsangehörigen am Grenzübergang Reitzenhain gestern unterbunden. Bei der Überprüfung ihrer Personalien wurde bei einigen Beamten der Bundespolizei ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts München festgestellt. Dieser betraf einen Fall von Betrug. In der Folge wurde sie in Gewahrsam genommen und in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz gebracht. Am heutigen Tag soll sie am Amtsgericht Chemnitz dem Haftrichter vorgeführt werden.

Ein 37-jähriger Staatsangehöriger Rumäniens, der am gestrigen Tag durch Beamte der Bundespolizei am Grenzübergang Reitzenhain kontrolliert wurde, konnte einer Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt entgehen. Gegen ihn lag eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft München zur Strafvollstreckung vor. Aufgrund einer Unterschlagung wurde gegen ihn eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 2032,50 Euro verhängt. Zusätzlich wurde eine Ersatzfreiheitsstrafe von 48 Tagen angeordnet. Nachdem er die geforderte Geldsumme vor Ort beglich, konnte er seine Fahrt fortsetzen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Chemnitz vom 22.10.2025 gegen 08:03 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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