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Polizei-News Hagen, 30.09.25: Vorsicht Anlagebetrug - Hagenerin verliert Ersparnisse in sechsstelliger Höhe

Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

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Am Montag (29.09.2025) erstattete eine 68-jährige Hagenerin Anzeige bei der Polizei. Sie war Opfer eines Anlagebetruges geworden. Weil von der Masche der Täter potentiell jeder betroffen seien kann, ist es der Polizei wichtig, das Vorgehen zu schildern und so weitere Opfer zu verhindern.

Die Hagenerin stieß zunächst auf eine Online-Anzeige. Wie so oft wurde mit hohen Gewinnen bei wenig Einsatz gelockt. Zunächst zahlte die Frau einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag ein. Nach wenigen Wochen meldete sich eine vermeintliche Anlageberaterin. Sie stellte der 68-Jährigen die Realisierung eines sechsstelligen Gewinns in Aussicht. Als der Prozess der Auszahlung des Geldbetrages angestoßen wurde, wurden wieder verschiedene Geldbeträge gefordert worden, um diese Auszahlung zu ermöglichen. Dabei wurde die Hagenerin in der Folge wechselnden Beratern, die mit verschiedenen Akzenten sprachen, vorgestellt worden. Zudem erhielt sie diverse E-Mails. So kam es dazu, dass sie, um den vermeintlichen Gewinn aus ihren Investitionen zu erhalten, über mehrere Wochen hinweg einen sechsstelligen Geldbetrag investierte. Jetzt hat die Hagener Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei warnt: Lassen Sie insbesondere bei Anlageinvestitionen im Internet mit unrealistisch hohen Gewinnversprechen bei niedrigem Einsatz äußerste Vorsicht walten. Informieren Sie sich bei offiziellen Stellen über die Seriosität des Angebots und überweisen sie niemals Geldbeträge an Unbekannte, ohne das Finanzkonzept zur Gänze zu verstehen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Hagen vom 30.09.2025 gegen 09:15 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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