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Stromausfall Großkarolinenfeld aktuell am 27.04.2024: Strom weg? Das können Sie jetzt tun

Stromausfälle und Wartungsarbeiten: Momentan kann es zu Störungen kommen. Bild: Adobe Stock / Mestudio

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Störungen und Wartung in Großkarolinenfeld aktuell

Aktuell sind laut dem Portal Störungsauskunft.de mehrere Meldungen für die Stadt Großkarolinenfeld gelistet. Hierbei handelt es sich um 2 Einträge des Stromnetzbetreibers Bayernwerk Netz GmbH zu Netzproblemen in der Region. In Großkarolinenfeld in Bayern sind Haushalte im Durchschnitt nur etwa 9 Minuten jährlich stromlos. Im Allgemeinen läuft das deutsche Stromnetz also sehr stabil. In den allermeisten Fällen handelt es sich bei Problemen "nur" um Niederspannungsstörungen. Alle Detailinformationen zu möglichen und bestehenden Netzproblemen finden Sie hier in unserer Übersicht.

Folgende Störungen liegen aktuell am 27.04.2024 in Großkarolinenfeld vor

Seit 26.04.2024 um 11:15 Uhr gibt es im Gebiet Linden (und im Umkreis von ca. 1 km) in Tattenhausen, Großkarolinenfeld (PLZ 83109, Landkreis Rosenheim) Probleme mit dem Stromnetz, die nach jetzigem Kenntnisstand nur lokal begrenzt sind. Momentan wird vom zuständigen Versorger Bayernwerk Netz GmbH an dem Fall gearbeitet, was so schnell wie möglich abgeschlossen werden soll. Detailinformationen zum Vorfall seitens des Netzbetreibers sind nicht verfügbar.

Auch im Versorgungsgebiet RO 29, Gutmart (und im Umkreis von ca. 1 km) in Tattenhausen, Großkarolinenfeld (PLZ 83109, Landkreis Rosenheim) des Betreibers Bayernwerk Netz GmbH liegt eine Störung vor. Probleme mit der Stromversorgung sind hier seit 26.04.2024, 15:23 Uhr aufgetreten. Derzeit wird nach der Ursache gesucht, was voraussichtlich noch bis etwa 15:10 Uhr andauern kann.

(Stand: 27.04.2024, 15:11 Uhr)

Stromausfall in Großkarolinenfeld melden: Wo Sie eine Störung melden können, wenn Sie betroffen sind

Eines vorweg: Ein Stromausfall ist nicht immer ein Notfall. Wählen Sie nur im Ernstfall die Notrufnummern der Polizei oder der Feuerwehr. Versuchen Sie vielmehr zunächst herauszufinden, ob das Problem zum Beispiel nur in Ihrer Wohnung besteht, etwa weil eine Sicherung in Ihrem Sicherungskasten herausgeflogen ist. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie die Seite für Strörungsmeldungen Ihres Stromnetzbetreibers auf und melden dort Ihren Vorfall.

Hier gelangen Sie zum Störungsreport des zuständigen Netzbetreibers Bayernwerk Netz.

Wie funktioniert das Stromnetz in Deutschland?

Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.

Unterschiede im Ausfall des Stromnetzes im Vergleich

Unterbrechungen im Stromnetz kommen immer mal wieder vor, wenn meist auch nur regional und temporär. In Deutschland wird flächendeckend viel für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung getan, so müssen statistisch gesehen deutsche Haushalte im Durchschnitt weniger als 20 Minuten im Jahr ohne Strom auskommen. Im Vereinigten Königreich ist es schon mehr als eine Stunde im Jahr, in einigen europäischen Ländern wie Polen oder Italien sogar über 3 Stunden.

Im Bundeslandvergleich der Bundesnetzagentur zeigt sich, dass die Kennzahlen für Stromausfälle zwischen 9 und 19 Minuten liegen. Rheinland-Pfalz (ca. 19 Minuten pro Jahr) und Brandenburg (ca. 17 Minuten) führen die Liste an, dicht gefolgt von Sachsen-Anhalt (16 Minuten). Am seltensten haben hingegen Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern sowie Berlin und Schleswig-Holstein einen Stromausfall zu beklagen (jeweils ca. 9 Minuten).

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 27.04.2024, 15:11 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

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