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Stromausfall Gottfrieding aktuell am 28.04.2024: DIESE Störungen liegen vor

Symbolbild: Achtung Stromausfälle in Ihrer Gegend. Bild: Adobe Stock / Evgen

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Störungen und Wartung in Gottfrieding aktuell

Nur rund 9 Minuten im Jahr treten in einem durchschnittlichen bayerischen Haushalt Probleme mit der Stromversorgung auf. Meistens ist hier die Rede von nur sehr lokal begrenzten Niederspannungsstörungen. Das deutsche Stromnetz funktioniert in aller Regel sehr gut, das gilt auch für Gottfrieding. Wie das Portal Störungsauskunft.de berichtet, besteht für Gottfrieding derzeit eine Störung. Der entsprechende Stromversorger Bayernwerk Netz GmbH ist informiert. Alle Detailinformationen zu möglichen und bestehenden Netzproblemen finden Sie hier in unserer Übersicht.

Folgende Störungen liegen aktuell am 28.04.2024 in Gottfrieding vor

Momentan wird an einem temporären Zwischenfall im Stromnetz des Versorgungsgebietes von Bayernwerk Netz GmbH gearbeitet. Der Bereich Bergstraße (und im Umkreis von ca. 1 km) in Gottfriedingerschwaige, Gottfrieding im Verwaltungsbezirk 'Mamming (VGem)' (PLZ 84177, Landkreis Dingolfing-Landau) ist seit 27.04.2024 um 13:49 Uhr betroffen, das Problem soll schnellstmöglich durch zuständige Techniker behoben werden. Der Netzbetreiber hat dazu leider keine weiteren Infos bekannt gegeben. Von Nutzern wurden bisher keine Ausfälle gemeldet.

(Stand von: 28.04.2024, 07:29 Uhr)

Stromausfall in Gottfrieding melden: Wie finde ich die verantwortliche Stelle für meine Störungsmeldung heraus?

Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.

Hier finden Sie die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners bei Bayernwerk Netz.

Der Ausbau des deutschen Stromnetzes

Die Geschichte der deutschen Stromversorgung begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der Elektrifizierung von Großstädten. Die ersten Stromnetze wurden für die Straßenbeleuchtung genutzt. Die Technologie wurde schnell weiterentwickelt, und es wurden immer mehr Stromnetze gebaut. 1891 fand die erste Drehstromübertragung über eine Strecke von 176 Kilometern statt, was die Versorgung von Städten aus der Ferne ermöglichte. In den 1920er Jahren wurde die Elektrifizierung des Landes vorangetrieben, und immer mehr Wohnungen wurden mit Strom versorgt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Stromnetz stark beschädigt, aber in den Nachkriegsjahren wurde es schnell wieder aufgebaut. In den 1950er Jahren wurde das Stromnetz modernisiert und erweitert, um den steigenden Bedarf an Elektrizität zu decken. In den 1970er Jahren wurde der Ausbau von Kernkraftwerken vorangetrieben, was zu einer weiteren Erweiterung des Stromnetzes führte. Heute ist das Stromnetz in Deutschland eines der größten und modernsten der Welt und spielt eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf erneuerbare Energien.

Häufige Gründe für Stromausfälle

Häufig sind natürlich technische Probleme im Stromnetz die Ursache für einen Blackout. So kann es beispielsweise vorkommen, dass mehr Strom benötigt als erzeugt wird und die Sicherheitsmechanismen nicht mehr greifen, die das Netz stabilisieren sollen. Auch technische Defekte an Stromleitungen oder Anlagen können Stromausfälle nach sich ziehen. Nicht selten ist aber auch das Wetter schuld, oder besser gesagt Unwetter. Schlechte Wetterbedingungen wie Stürme und heftiger Schneefall können für oft frei stehende Strommasten gefährlich werden, Hochspannungsleitungen werden beschädigt oder vollständig abgerissen. Die USA spüren beispielsweise immer wieder die massive Kraft von Hurrikans, die vom Atlantik aufs nordamerikanische Festland ziehen und unter anderem auch Teile der Strominfrastruktur zerstören. Daneben sind auch Kriege und militärische Konflikte immer wieder Ursache für gebietsweise oder flächendeckende Stromausfälle. Infolge der Kampfhandlungen des Zweiten Irakkriegs im Jahr 2003 war die irakische Hauptstadt Bagdad, in der immerhin 5 Millionen Einwohner leben, fast nahezu dunkel und ohne Strom. Auch der Überfall Russlands auf die Ukraine hatte bereits im Jahr 2022 Auswirkungen auf die Energieversorgung. Landesweit kam es zu Stromausfällen, aufgrund zahlreicher Angriffe auf die Netzinfrastruktur des Landes musste sogar mit Stromabschaltungen gegengesteuert werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 28.04.2024, 07:29 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

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