Luftqualität aktuell in München: Umweltbundesamt meldet Stickstoffdioxid-Alarm!
Luftqualitätsmessungen des UBA (Symbolbild). Bild: picture alliance / Uli Deck/dpa | Uli Deck
Von news.de-Redakteur Lucas Meyer
10.12.2025 14.33
- schlechte Luftqualität nahe Messstationen München/Landshuter Allee
- Stickstoffdioxid überschreitet Grenzwert mit 67 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Stickstoffdioxid-Belastung in München - Luftqualität schlecht
An der Station München/Landshuter Allee wird der Grenzwert für Stickstoffdioxid (NO₂) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 67 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.
Stickstoffdioxid ist ein ätzendes, stechendes nach Chlor riechendes Reizgas, welches in den Atemwegen verursachen kann. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnittswert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einordnet. Für Stickstoffdioxid liegt der Normalbereich bei 0 - 100 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 30 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 31 - 60 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 61 - 100 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 100 µg/m³ = hohe Gefährdung
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Örtliche Spitzenwerte: Ist die Luftqualität in München heute besonders schlecht?
Die vergangenen Tage, an denen die höchsten Ein-Stunden-Tagesmaxima für Stickstoffdioxid in München erfasst wurden, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Der Auswertungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Der Bundeshöchstwert wird derzeit ebenfalls in München mit einer Konzentration von 67 µg/m³ ermittelt. Übersichten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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