Donald Trump: US-Präsident explodiert im TV nach Vorwürfen
Zu Nazi-Vorwürfen hat Donald Trump eine ganz klare Meinung. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
05.11.2025 13.04
- Donald Trump: So reagiert er auf die Nazi-Vorwürfe
- US-Präsident explodiert: "Ich bin das Gegenteil - ich rette unser Land"
- Donald Trump polarisiert mit Nazi-Rhetorik: "Vergiften das Blut unseres Landes"
In einem Interview mit der CBS-Sendung "60 Minutes" hat US-Präsident Donald Trump Anschuldigungen zurückgewiesen, er sei ein Nazi. Der Präsident erklärte, Kritiker würden diese Bezeichnung permanent gegen ihn verwenden.
Donald Trump: So reagiert er auf die Nazi-Vorwürfe
Der Präsident zeigte sich frustriert über die wiederkehrenden Vorwürfe und betonte, er sei "kein Nazi". Die Angriffe seiner Gegner folgen laut Trump einem festen Muster. "Sie habenvorgefertigte Gesprächspunkte, wissen Sie? Sie haben einfach nurvorgefertigte Gesprächspunkte", erklärte er im Interview.
- "Schauen Sie, sie nennen mich die ganze Zeit einen Nazi", sagte Trump in dem Gespräch.
US-Präsident explodiert: "Ich bin das Gegenteil - ich rette unser Land"
Trump stellte sich in dem Interview als Antithese zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen dar.
- "Ich bin das Gegenteil. Ich bin jemand, der unser Land rettet", betonte der Präsident.
- Mit dieser Aussage wehrte er sich vehement gegen die Nazi-Vergleiche seiner Kritiker.
Der US-Präsident positionierte sich als Retter der Nation und wies jegliche Verbindung zu extremistischen Ideologien zurück. Seine Selbstdarstellung stand in direktem Kontrast zu den Anschuldigungen, mit denen er sich konfrontiert sieht. Trump machte deutlich, dass er die Vorwürfe nicht nur als falsch, sondern als kompletten Gegensatz zu seiner tatsächlichen Rolle ansieht.
Donald Trump: Medien schuld an Nazi-Rhetorik
Die Verantwortung für die Nazi-Vergleiche sieht Trump eindeutig bei den Medien.
- "Die Presse ist größtenteils dafür verantwortlich", erklärte der Präsident im CBS-Interview. Er attackierte die Berichterstattung scharf und sprach von "Fake News" - ein Begriff, den er nach eigenen Angaben geprägt hat.
- "Einer der großartigsten Begriffe, die ich je erfunden habe, ist Fake News", sagte Trump.
Der US-Präsident warf den Medien vor, dem Land erheblichen Schaden zuzufügen.
- "Was sie unserem Land angetan haben, ist sehr schlecht. Sie müssen sich ändern", forderte Trump.
- Seine Einschätzung der Glaubwürdigkeit der Presse fiel vernichtend aus: "Niemand glaubt den Fake News. Niemand glaubt ihnen."
Donald Trump polarisiert mit Nazi-Rhetorik: "Vergiften das Blut unseres Landes"
Die Nazi-Vergleiche entstanden nicht im luftleeren Raum. Während des Präsidentschaftswahlkampfs sorgte Trump mit drastischen Formulierungen über illegale Einwanderer für Empörung. Seine Behauptung, diese würden "das Blut unseres Landes vergiften", löste heftige Reaktionen aus.
- Kritiker sahen in solchen Aussagen Parallelen zu autoritären Bewegungen, einschließlich des Nazi-Regimes.
- Trumps nationalistische Rhetorik und seine feindselige Haltung gegenüber den Medien verstärkten diese Vergleiche zusätzlich.
- Die Wortwahl des Präsidenten während seiner Kampagne wurde von Gegnern als besonders problematisch eingestuft und führte zu den anhaltenden Kontroversen über seine politische Ausrichtung.
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