Donald Trump: Beim MRT-Zeitplan "stimmt etwas nicht" - Arzt zweifelt an Routineuntersuchungen

Fast vier Stunden dauerte Donald Trumps angebliche Routine-MRT im Oktober. Für den früheren Präsidentenarzt Jeffrey Kuhlman ein klares Warnsignal. Er zweifelt an Trumps MRT-Zeitplan und glaubt nicht an Routineuntersuchungen. "Da stimmt etwas nicht", so Kuhlmann.

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• Spekulationen um Gesundheitszustand von Donald Trump
• Ex-Leibarzt zweifelt an Trumps MRT-Zeitplan - "Da stimmt etwas nicht"
• Jeffrey Kuhlman glaubt nicht an Routine-Untersuchungen

Mit seinen 79 Jahren ist Donald Trump nicht mehr der jüngste, weshalb über seinen Gesundheitszustand inzwischen ebenso wild spekuliert wird, wie einst über den seines Vorgängers Joe Biden. Geistige Aussetzer bei öffentlichen Reden, dunkle Flecken an den Händen, veränderte Gangart: All dies heizte zuletzt die Gerüchte um den Zustand des US-Präsidenten an.

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Donald Trump krank? Rätselraten um MRT-Untersuchung

Für zusätzlichen Wirbel sorgte unlängst eine angebliche Routine-MRT, der sich Donald Trump im Oktober im Walter Reed Medical Center unterzogen hat. Die Magnetresonanztomografie ermöglicht die Diagnose verschiedener Erkrankungen wie Tumore, Schlaganfälle oder Entzündungen. Nach der Untersuchung prahlte der US-Präsident mit einem "perfekten" MRT-Ergebnis.

Ex-Leibarzt zweifelt an Trumps MRT-Zeitplan - "Da stimmt etwas nicht"

Doch nun mischt sich der frühere Präsidentenarzt Jeffrey Kuhlman, der unter Barack Obama im Weißen Haus arbeitete, in die Diskussion ein und erhebt Zweifel an Donald Trumps MRT-Zeitplan. Der Mediziner glaubt nicht an eine Routineuntersuchung, da es seiner Meinung nach eine zeitliche Diskrepanz in den Abläufen gibt. "Da stimmt etwas nicht", erklärte Kuhlmann gegenüber "The Hill".

Jeffrey Kuhlman glaubt nicht an Routine-Untersuchungen bei Donald Trump

Die fast vierstündige Abwesenheit Trumps vom Weißen Haus passe nicht zu den angegebenen Routineuntersuchungen, erklärte Kuhlman. Seine Einschätzung wirft die Frage auf, ob Donald Trump möglicherweise zusätzliche medizinische Prozeduren durchlaufen hat, die nicht öffentlich gemacht wurden.

Trumps MRT-Zeitplan ist ungewöhnlich lang - hatte der US-Präsident weitere Untersuchungen?

Donald Trump verließ das Weiße Haus am Tag der MRT-Untersuchung gegen 10.45 Uhr und kehrte erst um 14.15 Uhr zurück. Der Hubschrauberflug vom Südrasen des Weißen Hauses zum Walter Reed Medical Center dauert nur etwa acht Minuten, rechnete Kuhlman im Interview vor. Damit standen dem medizinischen Team über drei Stunden für medizinische Behandlungen zur Verfügung.

Diese Zeitspanne sei laut dem Mediziner ungewöhnlich lang für die genannten Routineuntersuchungen und verstärkt deshalb die anhaltenden Spekulationen über mögliche gesundheitliche Probleme bei Donald Trump zusätzlich.

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fka/gom/news.de/stg