Donald Trump: Pressesprecherin schürte Zweifel an der Gesundheit des US-Präsidenten
Um Donald Trumps Gesundheit gibt es immer wieder Wirbel. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
30.10.2025 14.32
- Pressesprecherin hat keine Ahnung von Trump-Untersuchung
- Donald Trump: Schon wieder eine Untersuchung
- Donald Trump hat chronische Veneninsuffizienz und sichtbare Symptome
So nimmt der Wirbel um den Gesundheitszustand von Donald Trump sicherlich nicht ab. Dabei hatte das Weiße Haus doch angekündigt, sich um größtmögliche Transparenz zu bemühen. Jetzt geriet die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, allerdings ausgerechnet bei Fragen zu Donald Trumps jüngster Gesundheitsuntersuchung ins Straucheln.
Weitere Artikel über Donald Trump finden Sie am Ende dieses Textes.
Donald Trump muss sich Untersuchung unterziehen: Pressesprecherin hat keine Ahnung
Journalisten wollten wissen, welche Art von "fortgeschrittener Untersuchung" der 79-jährige Präsident kürzlich erhalten hatte. Leavitt konnte oder wollte keine klare Antwort liefern.Auf die konkrete Nachfrage, ob es sich um eine MRT-Untersuchung handelte, musste sie passen.
- Die vagen Antworten werfen Fragen auf, zumal solche Verfahren normalerweise CT-Scans, MRT-Aufnahmen oder nuklearmedizinische Untersuchungen umfassen.
- Diese können verschiedene Erkrankungen wie Schlaganfälle, Hirnprobleme, Tumore oder Infektionen aufdecken.
Donald Trump: Schon wieder eine Untersuchung
Die Untersuchung im Walter Reed Medical Center war bereits Trumps zweite innerhalb eines halben Jahres. Sein Leibarzt Sean Barbarella stellte dem Präsidenten zuletzt ein glänzendes Zeugnis aus. Trump befinde sich in "exzellenter Gesundheit", sein Herzalter liege 14 Jahre unter seinem tatsächlichen Alter von 79 Jahren. Die Laborwerte seien "außergewöhnlich" gewesen, so Barbarella.
- Konkrete Details zu den durchgeführten Prozeduren fehlten jedoch weitgehend.
- Der Arzt erwähnte lediglich die "medizinische Bildgebung", ohne näher zu spezifizieren, welche Untersuchungsmethoden zum Einsatz kamen.
Donald Trump hat chronische Veneninsuffizienz und sichtbare Symptome
Im Juli enthüllte das Weiße Haus, dass bei Trump eine chronische Veneninsuffizienz diagnostiziert wurde.
- Diese Erkrankung beeinträchtigt den Blutfluss in den Venen und erschwert den Rücktransport des Blutes zum Herzen. Mediziner warnen, dass sich die Risiken mit zunehmendem Alter und schlechter Ernährung erhöhen.
Sichtbare Anzeichen der Erkrankung zeigten sich bereits:
- Trumps Hände wiesen auffällige Verfärbungen auf, seine Knöchel waren geschwollen. Die blauen Flecken an den Händen führte das Weiße Haus auf häufiges Händeschütteln und eine Aspirin-Therapie zurück.
Lesen Sie auch diese Artikel über Donald Trump:
- US-Präsident völlig planlos - sein Scheitern ist schon abzusehen
- Er kann nicht mehr an sich halten - Werbung lässt US-Präsident eskalieren
- Kurz nach Trumps Absage entfacht der Kremlchef seine Raketenhölle
- Peinlich-Panne vor laufender Kamera - Trump scheitert an Botschafter-Namen
- Trump hat gar keine Erlaubnis - Abriss im Weißen Haus immer schlimmer