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Donald Trump: Pressesprecherin schürte Zweifel an der Gesundheit des US-Präsidenten

Um Donald Trumps Gesundheit gibt es immer wieder Wirbel. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Pressesprecherin hat keine Ahnung von Trump-Untersuchung
  • Donald Trump: Schon wieder eine Untersuchung
  • Donald Trump hat chronische Veneninsuffizienz und sichtbare Symptome

So nimmt der Wirbel um den Gesundheitszustand von Donald Trump sicherlich nicht ab. Dabei hatte das Weiße Haus doch angekündigt, sich um größtmögliche Transparenz zu bemühen. Jetzt geriet die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, allerdings ausgerechnet bei Fragen zu Donald Trumps jüngster Gesundheitsuntersuchung ins Straucheln.

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Donald Trump muss sich Untersuchung unterziehen: Pressesprecherin hat keine Ahnung

Journalisten wollten wissen, welche Art von "fortgeschrittener Untersuchung" der 79-jährige Präsident kürzlich erhalten hatte. Leavitt konnte oder wollte keine klare Antwort liefern.Auf die konkrete Nachfrage, ob es sich um eine MRT-Untersuchung handelte, musste sie passen.

  • Die vagen Antworten werfen Fragen auf, zumal solche Verfahren normalerweise CT-Scans, MRT-Aufnahmen oder nuklearmedizinische Untersuchungen umfassen.
  • Diese können verschiedene Erkrankungen wie Schlaganfälle, Hirnprobleme, Tumore oder Infektionen aufdecken.

Donald Trump: Schon wieder eine Untersuchung

Die Untersuchung im Walter Reed Medical Center war bereits Trumps zweite innerhalb eines halben Jahres. Sein Leibarzt Sean Barbarella stellte dem Präsidenten zuletzt ein glänzendes Zeugnis aus. Trump befinde sich in "exzellenter Gesundheit", sein Herzalter liege 14 Jahre unter seinem tatsächlichen Alter von 79 Jahren. Die Laborwerte seien "außergewöhnlich" gewesen, so Barbarella.

  • Konkrete Details zu den durchgeführten Prozeduren fehlten jedoch weitgehend.
  • Der Arzt erwähnte lediglich die "medizinische Bildgebung", ohne näher zu spezifizieren, welche Untersuchungsmethoden zum Einsatz kamen.

Donald Trump hat chronische Veneninsuffizienz und sichtbare Symptome

Im Juli enthüllte das Weiße Haus, dass bei Trump eine chronische Veneninsuffizienz diagnostiziert wurde.

  • Diese Erkrankung beeinträchtigt den Blutfluss in den Venen und erschwert den Rücktransport des Blutes zum Herzen. Mediziner warnen, dass sich die Risiken mit zunehmendem Alter und schlechter Ernährung erhöhen.

Sichtbare Anzeichen der Erkrankung zeigten sich bereits:

  • Trumps Hände wiesen auffällige Verfärbungen auf, seine Knöchel waren geschwollen. Die blauen Flecken an den Händen führte das Weiße Haus auf häufiges Händeschütteln und eine Aspirin-Therapie zurück.

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