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Hochwasser in Äquatorialguinea im August 2025: Was ist passiert?

Lagebericht zur aktuellen Hochwasser-Katastrophe. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / LuluBerlu

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Wie IFRC laut einer Meldung vom 02.08.2025 berichtet, kam es in Äquatorialguinea zu einem Hochwasser.

Hochwasser in Äquatorialguinea: Die Situation aktuell im August 2025

Am 2. August 2025 überschwemmten mehr als neun Stunden lang heftige Regenfälle die gesamte Stadt Luba in Bioko Sur, wodurch alle 23.115 Einwohner gefährdet warenund zwangen Hunderte von ihnen, vorübergehend in Notunterkünften zu leben, da ihre Häuser überflutet und die Zufahrtsstraßen blockiert wurden. Die größten Auswirkungen sind auf Leben,Lebensunterhalt und Wohlbefinden durch den Verlust lebenswichtiger Güter, die Beeinträchtigung der Mobilität und die erhöhte Anfälligkeit für durch Wasser und Vektoren übertragene Krankheiten aufgrund von stehendem, kontaminiertem Wasser.

Ursachen und Folgen von Hochwasser

Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Wasserstand eines Flusses, Sees oder des Meeres. Ursachen von Hochwasser können Dauerregen, starker Niederschlag oder Schneeschmelze sein. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.

Wissenswertes über Äquatorialguinea

In Äquatorialguinea leben 1,31 Millionen Menschen auf einer Fläche von 28.051 km². Die Hauptstadt des auf dem afrikanischen Kontinent gelegenen Landes ist Malabo.

Katastrophen in Äquatorialguinea seit 2019

Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer FL-2025-000145-GNQ gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Äquatorialguinea immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 4 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um ein Hochwasser.

DatumEreignisRegion
02.08.2025Hochwasser
28.02.2023EpidemieKie-NTEM und WELE ZAS
07.03.2021Disaster
01.03.2020Epidemie

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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/roj/news.de

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