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Fassadenbeschriftung: So setzen sie Unternehmen perfekt um

Eine Fassade lässt sich problemlos als Werbefläche nutzen. Sie erregt Aufmerksamkeit und weist das Gebäude eindeutig als Sitz des Unternehmens aus. Da das Gebäude ohnehin existiert und genutzt wird, können Unternehmen hier eine günstige Werbefläche generieren.

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Foto: Oliver Krato/dpa-tmn Bild: Oliver Krato/dpa

Der Fachtechniker berät zur richtigen Technik

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Fassadenbeschriftung als Werbung einzusetzen. Auf die genauen Möglichkeiten gehen wir im Folgenden ein. Welche Technik für das eigene Unternehmen das richtige ist, hängt dabei von mehreren Faktoren ab. Insbesondere sind das Budget und die gewünschte Botschaft und Außenwirkung wichtig für die Entscheidung für eine Fassadenbeschriftung. Auch die Fassadenbeschaffenheit ist ein relevanter Faktor, denn es zwingend zu beachten gilt.

Ein großer Vorteil der Fassadenbeschriftung besteht unabhängig der gewählten Ausführung. Die Beschriftung der Fassade ermöglicht Unternehmen eine Revitalisierung und Verschönerung der Optik, ohne eine langwierige und preisintensive Renovierung vornehmen zu müssen. Die Beschriftung ermöglicht eine moderne Neugestaltung. Unternehmen müssen dann nicht einzelne Elemente austauschen oder die komplette Wand erneuern. So sparen sie Kosten nachhaltig ein.

Ein professioneller Werbetechniker wie Imhof-Werbung berät Unternehmen dazu, welche Ausführung der Fassadenbeschriftung zu den eigenen Vorstellungen passt. Im Großen und Ganzen lassen sich vier verschiedene Varianten der Fassadenbeschriftung unterscheiden, die ihre eigenen Vorteile mitbringen.

1. Gemalerte Fassadenbeschriftung mit Schablone

Der Klassiker unter den Fassadenbeschriftungen sind gemalerte Schriftzüge. Hier kommen hochwertige Schablonen zum Einsatz, mithilfe derer die Profis die Texte und Logos auf die Fassade bringen. Die gemalerte Beschriftung mit Schablone ist speziell für raue Fassaden geeignet, da die Flächen lackiert oder gemalert werden. So werden Unebenheiten vollständig mit Farbe bedeckt und sind später – vorrangig aus größerer Entfernung – nicht mehr sichtbar.

2. Verkleidung mit Folie

Eine weitere, beliebte Variante ist die Folierung der Fassade. Hier wird die Folie nicht nur als Träger und Rahmen für die Fassadenbeschriftung genutzt. Stattdessen bringt der Werbetechniker die Fassadenfolierung direkt auf den Untergrund auf und gestaltet so die Fassadenbeschriftung. Dabei stehen unterschiedliche Folien zur Auswahl, die sich wiederum für unterschiedliche Fassadenbeschaffenheiten eignen. Im Gespräch und bei der Überprüfung der Gegebenheiten vor Ort kann der Profi das Unternehmen dazu beraten, welche Folie die richtige ist. Folierungen als Fassadenbeschriftung sind besonders langlebig. Experten gehen von einer Lebensdauer von fünf bis zwölf Jahren aus, je nach Witterungsverhältnissen, Motiv, Untergrund und Material.

3. Fräsbuchstaben als Fassadenbeschriftung

Großformatige Fräsbuchstaben stellen einen Hingucker auf der Fassade dar. Vor allem dann, wenn Unternehmen nach einem großen Blickfang suchen, sind Fräsbuchstaben eine gute Wahl. Sie lenken den Blick auf das Gebäude, ohne zu viel Input zu liefern. Es ist so möglich, die Fassade in die Planung des Corporate Designs einzubeziehen. Fräsbuchstaben werden üblicherweise auf die Fassade aufgesetzt.

4. 3D-Buchstaben – mit und ohne Beleuchtung ein Hingucker

Eine andere Variante der Fassadenbeschriftung sind dreidimensionale Buchstaben. Diese bieten mehrere Möglichkeiten, den Blick auf das Unternehmen zu lenken. 3D-Buchstaben können unter anderem als große Werbebuchstaben eingesetzt werden oder als kleinformatige Beschriftung über dem Eingang. Je nachdem, welche Umsetzung gewünscht ist, lassen sich Buchstaben sowohl mit moderner LED-Beleuchtung als auch unbeleuchtet einsetzen. 3D-Buchstaben sind besonders vielfältig und lassen sich an die Designwünsche des Kunden anpassen.
Dreidimensionale Buchstaben gehören zu den beliebtesten Werbeanlagen an Fassaden, da sie vielseitig einsetzbar sind und als Hingucker dienen. Bild: Adobe Stock / Ralf

Worauf achten Unternehmen bei der Wahl der Fassadenbeschriftung?

Wie bereits angesprochen, gibt es mehrere Faktoren, die bei der Entscheidung für eine Fassadenbeschriftung relevant sind. Es ist wichtig, sich einen professionellen Partner zu suchen, der den Überblick behält und keine Faktoren außer Acht lässt. So sorgt er für Balance zwischen dem Budget und den Kundenwünschen. Beispielsweise kann eine Beleuchtung in manchen Bereichen notwendig sein, benötigt aber ein höheres Budget als unbeleuchtete Fräsbuchstaben. Beim Profi laufen in der Planung und Umsetzung alle Fäden zusammen. Er übernimmt vom ersten Beratungsgespräch bis zur finalen Umsetzung und darüber hinausgehenden Betreuung alle Aufgaben. Dazu gehören:

  • Erstberatung per Mail oder Telefon
  • Beratung vor Ort mit Überprüfung der Gegebenheiten
  • Aufmaß der Fläche, die beschriftet werden soll
  • Planung und Design des Schriftzugs bzw. Wunschmotivs
  • Einholen notwendiger Genehmigungen für die Werbeanlage
  • Abstimmung des Designs mit dem Kunden
  • Erstellung der Buchstaben, Folien oder Schablonen
  • Anbringen der Fassadenbeschriftung
  • Betreuung nach Umsetzung und Garantie auf die Beschriftung

Der Vorteil hier ist, dass alle Leistungen direkt aus einer Hand kommen. Der Kunde bringt dabei seine kreativen Vorstellungen sowie die jeweiligen Voraussetzungen (örtliche Gegebenheiten, Budget etc.) mit und der Profi bringt diese in Einklang. Er behält den Überblick darüber, was möglich ist und bringt diese Möglichkeiten und die Kundenwünsche so nah zusammen, wie möglich.

brc/news.de

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