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Lebensmittelpreise aktuell Dezember 2025: Honig und Marmelade billiger als vor einem Jahr!

Gute Nachrichten aus der Produktkategorie Honig und Marmelade. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Trotz des jüngsten Preisrückgangs sind Produkte dieser Kategorie aber teurer als noch vor fünf Jahren. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.

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Einkommen Bild: Adobe Stock /

Die Inflation hat Honig und Marmelade in den vergangenen fünf Jahren deutlich stärker getroffen als andere Waren und Dienstleistungen. Das meldete das Statistische Bundesamt. Die Preise liegen aktuell 26,9 Prozent höher als noch im Jahr 2020. Die Inflationsrate lag im gleichen Zeitraum insgesamt bei 20,5 Prozent.

Inflationsrate für Honig und Marmelade im Dezember 2025

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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Honig und Marmelade aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Im Dezember 2025 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 120,5. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 20,5 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Konfitüre, Marmelade, Honig und Ähnliches0,0-1,226,9
Inflation gesamt119,9117,420,5

Wem nützt Inflation?

Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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