Inflation Baden-Württemberg aktuell im November 2024: Teuerung beschleunigt sich!

In Baden-Württemberg steigen die Preise - und sie steigen immer schneller. Verbraucher können sich allerdings damit trösten, dass die Preise im Bundesdurchschnitt genauso stark angestiegen sind. Jetzt mehr dazu lesen!

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Qualität wird für Verbraucher immer wichtiger (Symbolfoto) (Foto) Suche
Qualität wird für Verbraucher immer wichtiger (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / benjaminnolte

Die Adventszeit steht in Baden-Württemberg vor der Tür - für viele die schönste Zeit im Winter. Plätzchen, Lebkuchen und Glühwein gehören dann dazu. Doch wie sieht es mit der Preisentwicklung in diesen Bereichen aus? Zwar veröffentlich das Statistische Bundesamt keine Preisentwicklung für Lebkuchen oder Glühwein, wohl aber für "Teigwaren" und "Andere weinhaltige Getränke". Für "Teigwaren" liegt die Teuerungsrate bei 0,0 Prozent, für "andere weinhaltige Getränke" bei 0,0 Prozent.

Inflation in Baden-Württemberg aktuell

Die Inflationsrate in Baden-Württemberg ist im November 2024 auf 2,2 Prozent angestiegen. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Im Vormonat hatte sie noch bei 2,1 Prozent gelegen.
Bundesweit lag die jährliche Preissteigerung im November ebenfalls bei 2,2 Prozent. Also war die Teuerung in Baden-Württemberg genauso hoch wie im deutschen Durchschnitt. Verglichen mit dem Jahr 2020 war die Preissteigerung dagegen niedriger.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg-0,2 %2,2 %19,7 %
Deutschland gesamt-0,2 %2,2 %19,9 %

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Hintergrundinformationen finden Sie außerdem in unserem Beitrag Verbraucherpreisindex berechnen.

So stiegen die Preise in den einzelnen Bundesländern

Nicht in allen Bundesländern ist die Teuerung gleich hoch. Die Inflationsrate liegt zwischen 1,9 Prozent in Nordrhein-Westfalen und 2,9 Prozent in Sachsen.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg-0,22,219,7
Bayern-0,22,620,6
Berlin-0,32,019,3
Brandenburg-0,21,921,3
Bremen-0,31,920,6
Hamburg-0,32,017,8
Hessen-0,32,018,9
Mecklenburg-Vorpommern-0,22,121,3
Niedersachsen-0,22,319,9
Nordrhein-Westfalen-0,31,919,5
Rheinland-Pfalz-0,22,719,8
Saarland-0,22,819,4
Sachsen-0,22,921,7
Sachsen-Anhalt-0,22,521
Schleswig-Holstein-0,22,219,2
Thüringen-0,12,221
Deutschland gesamt-0,22,219,7

Auch wenn die Preise in Baden-Württemberg genauso stark gestiegen sind wie im Bundesdurchschnitt, in anderen Ländern ist das nicht immer so. Aber warum? Dass hat viel mit den Immobilienpreisen zu tun. Aber auch die Preise für Nahrungsmittel steigen teilweise verschieden stark. Groß sind die Preisunterschiede auch in der Gastronomie, wie jeder weiß, der schon mal die Preise für ein Bier in einem Großstadtlokal mit denen einer Landgaststätte verglichen hat.
Das Preise in einigen Regionen besonders stark steigen, kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise kann eine Bundesland besonders stark wachsen, das treibt die Mieten sowie die Löhne und damit auch viele Preise.
Es kann aber auch Nachholeffekte geben, wenn die Preise in einer Region bisher verhältnismäßig niedrig waren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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