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Lidl reagiert auf Hamsterkäufe: Discounter greift durch! DIESE Lebensmittel gibt's nur noch rationiert

Aufgrund von Hamsterkäufen zieht Lidl nun einen Schlussstrich. Der Discounter rationiert nun bestimmte Lebensmittel. Kund:innen können einige Produkte nur noch in handelsüblichen Mengen kaufen. Zu Engpässen soll es aber nicht kommen.

Der Discounter Lidl verkauft bestimmte Lebensmittel nur noch in haushaltsüblichen Mengen. (Foto) Suche
Der Discounter Lidl verkauft bestimmte Lebensmittel nur noch in haushaltsüblichen Mengen. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | Lorenzo Carnero

Gähnende Leere in deutschen Supermarktregalen: Dieses Bild ist in Deutschland gerade Realität. Gerade Öl, Toilettenpapier oder Mehl sind regelrecht Mangelware. Denn viele Kund:innen haben Angst vor Engpässen, nachdem die russische Armee die Ukraine angriff. Nun will Lidl gegensteuern und reagiert auf die Situation.

Leere Regale wegen Hamsterkäufen: Lidl rationiert jetzt DIESE Lebensmittel

Der Discounter Lidl erklärte gegenüber "Echo24", dass er nun Lebensmittel rationieren will. "Da bestimmte Warengruppen, beispielsweise Speiseöl und Konserven, derzeit sehr stark nachgefragt werden, geben wir diese Produkte in allen Filialen nur in haushaltsüblichen Mengen ab." Es kann aber sein, dass einige Produkte kurzzeitig nicht mehr verfügbar sind. Das Handelsunternehmen beruhigte aber gleichzeitig, dass jeder seine Waren in seiner Filiale bekommen soll. "Die Warenversorgung in den Filialen unserer Handelssparten ist grundsätzlich sichergestellt." Lidl tausche sich mit Logistikern und Lieferanten aus, um Kunden und Kundinnen weiterhin Produkte anbieten zu können.

Droht jetzt ein Lebensmittelengpass?

Generell muss nicht mit einer Lebensmittelknappheit in Deutschland gerechnet werden, sagte der Deutschen Lebensmittelhandel e.V. (BVLH) gegenüber der "Tagesschau". Dass einige Produkte derzeit nicht mehr in den Regalen stehen, hat mit den Hamsterkäufen zu tun. Deshalb rät der Handelsverband Lebensmittel (BVLH) eindringlich, nur in haushaltsüblichen Mengen einzukaufen. Wer von einem Produkt zu viel kauft, beeinflusst damit die gesamte Lieferkette negativ. Denn die Waren können gar nicht so schnell nachgeliefert und produziert werden.

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/loc/news.de

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