Die Fast-Food-Kette McDonald's passt sich dem derzeitigen Öko-Trend an und verkündet, zukünftig 1.000 Tonnen Plastik-Verpackungsmaterial weniger zu produzieren. DIESE Produkte gibt es bald nicht mehr!
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Das Fast-Food-Unternehmen McDonald's hat bekannt gegeben, zukünftig weniger Plastikmüll produzieren zu wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen etwa die Desserts im Laufe des kommenden Jahres in nachhaltigeren Verpackungen "fast ohne Plastik" verkauft werden. Wie McDonald's mitteilte, sollen so rund 1000 Tonnen Plastik im Jahr eingespart werden.
McDonald's verzichtet auf 1.000 Tonnen Plastik im Jahr
Das ist nach Unternehmensangaben etwa ein Drittel der Verpackungen, die McDonald's für hauseigene Produkte verwendet. Auf das gesamte Sortiment gerechnet, zu dem etwa auch Getränke anderer Marken gehören, sollen so 10 bis 15 Prozent Plastik gespart werden.
Mehrwegbecher-System "Recup" wird ausgebaut
Bereits in diesem Jahr sollen Plastikhalter für Luftballons abgeschafft werden, da diese sowieso ab 2021 in der EU nicht mehr verkauft werden dürfen. Dies betrifft ebenso Einwegbesteck und Strohhalme aus Plastik. Auch die Tests mit dem Mehrwegbecher-System "Recup" sollen "kontinuierlich ausgeweitet" werden. Als weitere Maßnahme verzichtet McDonalds auf Plastikdeckel und -löffel von ihrem hauseigenen Eis und bietet künftig Shakes nur noch im Papierbecher mit einer Plastik-Strohhalm-Alternative an.
Komplett-Verzicht von Plastikverpackungen ab 2025
Der Burger-Gigant beabsichtigt damit "nach und nach verschiedene Produkte, dort wo es für die Systemgastronomie Sinn macht, auf nachhaltigere Verpackungslösungen umzustellen", sagte Deutschland-Chef Holger Beeck. Die weltweite Zielsetzung von McDonald's sieht vor, "dass bis 2025 all unsere Verpackungsmaterialien nur noch aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen".
Plastikmüll steht derzeitunter anderem so im Fokus, weil die Verschmutzung der Weltmeere dramatisch zunimmt. Auch viele Handelsketten stellen auf plastikfreie Lösungen und insgesamt weniger Verpackungen um.
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kjf/news.de/dpa