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London bei Nacht: Ein grausamer Serienmörder geht um und schlitzt Prostituierten die Kehle auf. Jack the Ripper hielt 1888 eine ganze Stadt in Atem. Trotzdem fasziniert er die Gesellschaft noch immer. Bei news.de erfahren Sie die wahre Geschichte hinter dem grausamen Schlächter.
"Ich werde stark sein. Ich werde dich finden. Ich werde dich dorthin schicken, wo du hergekommen bist - in die Hölle!" Mit diesem Slogan wirbt Sat.1 für den Film "Jack the Ripper - Eine Frau jagt einen Mörder" und macht damit auf eine spannende Neuinterpretation der Geschichte des bekanntesten Serienmörders der Welt aufmerksam.
Anna Kosminski beginnt mit ihren eigenen Recherchen im "Jack the Ripper"-Fall, als ihr Bruder Jakob beschuldigt wird, die brutalen Morde begangen zu haben. Dabei kommt sie dem wahren
Täter bedrohlich nahe und begibt sich selbst in Lebensgefahr. Sat.1 erzählt die Geschichte des Rippers neu - wie in vielen anderen Filmen, Büchern und Schaustücken zuvor. Auch bei "From Hell" mit Johnny Depp in der Hauptrolle werden dafür Realität und Fiktion vermengt. Doch kaum einer kennt die wahre Geschichte des Frauenmörders, der Ende des 18. Jahrhunderts sein Unwesen in London trieb.
London, 31. August 1888: Der Kutscher Charles Cross entdeckt in der Morgendämmerung den leblosen Körper eine Frau. Ihr Kleid ist verrutscht, das Make-Up verschmiert und ihre Kehle aufgeschlitzt. Als die Polizei endlich kommt, wird klar: Auch im Unterleib hat die Frau schwere Verletzungen. Mary Ann Nichols geht in die Geschichte als das erste Opfer von Jack the Ripper ein.
Neben ihr gehen mit großer Sicherheit vier weitere Morde an Gelegenheitsprostituierten auf das Konto des "Aufschlitzers", wie er bald von der Presse genannt wird. Mit jedem Mord steigert sich die Brutalität des Täters, der vorrangig im Londoner Armenviertel Whitechapel mordete und seinen Opfern Organe wie Nieren, Herz oder Gebärmutter entfernte.
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