Uhr

"Geheimnisvolles Mittelmeer" vom Montag bei 3sat: Wiederholung der Dokuserie online und im TV

Am Montag (27.6.2022) gab es "Geheimnisvolles Mittelmeer" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Dokuserie mit "Von Berberaffen und Feuerfischen" als Wiederholung sehen können, ob nur im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier bei news.de.

GEO Reportage bei Arte (Foto) Suche
GEO Reportage bei Arte Bild: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften

Am Montag (27.6.2022) wurde um 21:00 Uhr "Geheimnisvolles Mittelmeer" im TV übertragen. Sie haben die Dokuserie im Fernsehen nicht schauen können und wollen die Folge 2 aus Staffel 1 ("Von Berberaffen und Feuerfischen") aber auf jeden Fall noch sehen? Schauen Sie doch mal in der 3sat-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im linearen TV wird es bei 3sat vorerst leider nicht geben.

"Geheimnisvolles Mittelmeer" im TV: Darum geht es in "Von Berberaffen und Feuerfischen"

Im Laufe seiner geologischen Geschichte haben sich die Umrisse des Mittelmeers dramatisch verändert. Bei Gibraltar war Afrika einst mit dem europäischen Kontinent verbunden und blockierte damit den Zufluss aus dem Atlantik. Das Mittelmeer trocknete komplett aus und schuf so an verschiedenen Stellen Landbrücken, über die Tiere zwischen den Kontinenten wandern konnten. So lebten einst Flusspferde und Elefanten auf der Insel Malta und bis hinauf nach Deutschland gab es Affen und Löwen! Als die Landbrücke bei Gibraltar schließlich wieder brach, füllte sich das Mittelmeerbecken. Das Leben unter Wasser erwachte erneut, und schuf eine Unterwasserwelt von ungeahnter Vielfalt. Die Migrationswege der Mittelmeerbewohner sind seit jeher vielfältig: Schwimmend, fliegend oder laufend kamen sie von einem zum anderen Kontinent. So gibt es noch heute Berberaffen auf dem europäischen Kontinent und Chamäleons die einst aus Afrika kamen, leben an der spanischen Mittelmeerküste. Die Straße von Gibraltar spielt die entscheidende Rolle bei der Wiederbesiedlung des Mittelmeerbeckens und macht es daher auch Unterwasser zum Anziehungspunkt verschiedenster Tiere. Große Thunfischschwärme dringen jedes Jahr aus dem Atlantik in die wärmeren Gewässer des Mittelmeeres vor, um sich zu paaren. Und der größte Knochenfisch der Erde, der Mondfisch, findet vor Elbas Küsten ideale Bedingungen, um in dieser außergewöhnlichen Heimat zu überleben. Neben den natürlichen, nur von geologischen Prozessen beeinflussten, Migrationswegen zeigt der Film die Bedrohung durch künstlich geschaffte Wege: Der Suez-Kanal stellt heute eine Verbindung zum tropischem Roten Meer her. Über diesen Weg finden Tiere ins Mittelmeer, die dort ernsthafte Probleme verursachen. Mit dem gefräßigen Rotfeuerfisch können es die Mittelmeerfische nicht aufnehmen! Der Film porträtiert, wie es Tiere aus drei Kontinenten und Meeren geschafft haben, sich das Mittelmeer und seine Küsten über Millionen von Jahren zur Heimat zu machen. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Geheimnisvolles Mittelmeer" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Folge: 2 / Staffel 1 ("Von Berberaffen und Feuerfischen")

Thema: Von Berberaffen und Feuerfischen

Bei: 3sat

Produktionsjahr: 2018

Länge: 40 Minuten

In HD: Ja

Die nächsten Folgen von "Geheimnisvolles Mittelmeer" im TV

Wo und wann Sie die nächsten Folgen von "Geheimnisvolles Mittelmeer" schauen können, lesen Sie hier:

Titel der Folge(n)StaffelFolgeDatumUhrzeitSenderDauer
Von Pottwalen und Wüstenfüchsen112.7.202213:15 UhrMDR43 Minuten

(Die Angaben zur Staffel- und zur Folgennummer werden von den jeweiligen Sendern vergeben und können von der Bezeichnung in offiziellen Episodenguides abweichen)

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
Dieser Text wurde mit Daten der Funke Gruppe erstellt. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen.

roj/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.